< PreviousZum Ende des ersten Schulhalbjahres hat ein ganz besonderer Hilfslehrer seinen Dienst an der Wilhelm-Busch-Schule angetreten. Sein Name ist Jax. Jax ist ein Welsh Corgi Cardigan und am 27. Mai 2020 geboren. Gemeinsam mit mir absolviert Jax eine Ausbildung zum Schulbe- gleithundeteam. Ich heiße Daniela Kahl und bin derzeit Klassenleitung der Klasse 2b. Ein Hund in der Schule? Wenn mir jemand diese Frage stellt, lautet meine Antwort ganz klar:„Unbe- dingt!“. JAX – EIN KLASSE(N)HUND AN DER WILHELM-BUSCH-SCHULE Die Anwesenheit eines Tieres im Klassenraum gestaltet die Lernumgebung positiv – es ent- steht eine lockere, freundliche Atmosphäre. Dabei finden Lernprozesse statt, die sich durch klassische kognitive Lerntheorien nur begrenzt erklären lassen. Die meisten Schüler*innen freuen sich, wenn sie in die Schule kommen und von einem net- ten Hund erwartet werden. Über den Hund ergeben sich viele neue Kommunikationssitu- ationen unter den Kindern und auch zwischen Schüler*innen und Lehrer*innen. Besonders schüchterne oder ruhige Kinder finden schnell einen Zugang zum Schulhund, da der Hund in- stinktiv auf die (Körper-) Sprache der Kinder reagiert. Auch als die Kinder der Klasse 2b ihre selbst gebauten Flöße im Bach auf Schwimm- tauglichkeit testeten, durfte Jax natürlich dabei sein. Bildquellennachweis (Hintergrund): © Pixabay – Autor: PublicDomainPictures – Bild-ID: meadow-218908 8 vorOrt Zeitschrift für Hösel und Eggerscheidt Dem Hund sind Aussehen, Schulnoten, Ak- zeptanz in der Klasse/Gruppe oder Religions- zugehörigkeit gleichgültig. Er hat keine Erwar- tungshaltung an die Schüler*innen. Durch die Berührung eines warmen Fells werden Trauer, Aggressionen und Stress abgebaut. Zudem führt der Umgang mit einem freundlichen Hund dazu, dass sich die Kinder Wissen über den rich- tigen Umgang mit diesen Tieren aneignen und sie auch in ihrer Freizeit auf diesen Erfahrungs- schatz zurückgreifen können. Nachdem ich mich bereits seit 2014 mit Hunde- gestützter Pädagogik befasse, war ich nun mehr als glücklich, dass ich die Zustimmung aller nö- tigen Gremien und Instanzen einholen konnte, um das Projekt „Jax – Ein Klasse(n)Hund für die Zebraklasse“ angehen zu können. Da Jax recht jung ist und sich noch in der Ausbildung befindet, ist es sehr wichtig, ihn langsam und be- hutsam an den Schulalltag zu gewöhnen. Daher sind zu Beginn nur wenige Besuche in der Schule vorgesehen, die sich zunächst auf meine Klas- se beschränken. Das Wohl der Kinder und des Hundes stehen immer an erster Stelle. Neben der bloßen Anwesenheit hat Jax bereits kleine Aufgaben übernommen. So wählt er beispielsweise zu Beginn eines jeden Einsatzes zwei Kinder aus, die den Hunde- dienst übernehmen und sich darum kümmern, dass er gut versorgt ist. Auch in der Zeit des Distanzlernens hat der kleine Corgi mich bei der Arbeit unterstützt. In verschiedenen Videos hat er für die Kinder das Glücksrad gedreht, Verben pantomimisch dargestellt oder einen Bewegungsparcour vor- geführt. Nun freuen sich jedoch alle Beteiligten auf ein baldiges Wiedersehen in der Schule. Ich bin sehr gespannt, wie sich alles entwickeln und welche Aufgaben Jax langfristig in der Wilhelm-Busch- Schule übernehmen wird. Daniela Kahl Kinder, die sich (noch) nicht trauen, dem Hund zu nah zu kommen, dürfen Futter durch ein Rohr rollen lassen. Nicht nur in Coronazeiten lautet eine wichtige Regel: „Ein Hund – ein Kind“. Auf diese Weise ist ein stress- freier Kontakt zwischen Tier und Kind im Schulall- tag möglich. dquellennachweis (Hintergrund): xabay – Autor: PublicDomainPictures – Bild-ID: meadow-218908 9 Philipp Werntges ELEKTROMEISTER Fon: 02102-8949667 Mobil: 0157-50622950 E-Mail: info@elektrowerntges.de www.elektro werntges .de10 Die letzten Wochen haben die Kinder des 2. Jahrgangs der Wilhelm-Busch-Schule genutzt, um sich trotz des Lernens in Distanz intensiv mit dem Thema „Schmetterlinge“ zu beschäftigen. Aufgrund der Besonderheit der Situation zogen die drei Zuchtsets der Distelfalter zunächst bei den Klassenlehrerinnen des Jahrgangs ein. Jedes Zuchtset beinhaltete sechs kleine Raupen. Diese konnten die Kinder von nun an zwar nicht live im Klassenraum, jedoch täglich auf ihren Klassen- DAS SCHMETTERLINGSPROJEKT UNTER CORONABEDINGUNGEN Calor-Emag-Str. 5 40878 Ratingen Tel. 02102 - 22144 www.ratinger-sanitaetshaus.de Email: info@ratinger-sanitaetshaus.de Hightech Messtechnik für exakte Körpermaße Digitales Ausmessen von: Kompressionsstrümpfen Bandagen Orthesen schnell, berührungsfrei und reproduzierbar Distelfalter11 vorOrt Zeitschrift für Hösel und Eggerscheidt Türen und Küchen wieder neu! Türen wieder neu und modern – ohne Rausreißen, Dreck und Lärm. ✓ Über 1.000 Modelle zur Wahl Wir modernisieren ihre Küche – mit neuen Fronten nach Maß. ✓ Klassik, Landhaus oder Design PORTAS-Fachbetrieb Konrad Mende GmbH An der Pönt 51 40885 Ratingen mende.portas.de 0 21 02 / 1 77 30 Türen · Haustüren · Küchen · Treppen · Fenster · uvm. 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Wir alle hoffen, dass wir die Distelfalter vor Ort in unserem Schulgarten in die Freiheit entlassen können. Dies war jedoch zu Redaktionsschluss noch nicht abzusehen. Auch wenn es weitaus schöner gewesen wäre, die verschiedenen Stadien vor Ort zu erfor- schen und zu beobachten, so hat dieses kleine fächerübergreifende Projekt dennoch dazu bei- getragen, ein wenig Abwechslung in die triste Zeit des Homeschoolings der Kinder des zwei- ten Jahrgangs zu bringen. Jahrgangsteam 2 der WBS12 Sechs Schülerinnen der Wilhelm-Busch-Schule in Hösel sammelten eigeninitiativ Geld für be- nachteiligte Menschen. Einen Teil davon spen- deten sie nun dem Familienunterstützenden Dienst der Lebenshilfe Kreisvereinigung Mett- mann. Im Mai überreich- ten die Viertkläss- lerinnen eine Spende in Höhe von 50 Euro an Bernd Goebel, den Leiter des Fami- lienunterstützenden Dienstes. „Das ist eine tolle Aktion, das Geld wird Kindern mit einer Behinderung zugute kommen. Nach Corona machen wir damit einen schönen Ausflug“, verspricht er den Mädchen. Der Familienunterstützende Dienst organisiert im gesamten Kreis Mettmann Frei- zeitbegleitungen und -gruppen sowie Ferien- freizeiten – auch um Eltern zu entlasten. „Durch einen Film im Reli-Unterricht und ei- nen Vortrag von einem Arzt über Kinder im Je- men, sind wir darauf gekommen, Spenden für Menschen zu sammeln, denen es nicht so gut geht“, erzählt Ella. Sie und ihre fünf Freundin- GRUNDSCHÜLE- RINNEN ÜBER- REICHEN SELBST GESAMMELTE SPENDE AN DIE LEBENSHILFE nen, Cheyenne, Julie, Thea, Emilia und Cecilia, organisierten zu diesem Zweck in der Schule einen Flohmarkt mit ausrangiertem Spielzeug. Bei der Aktion, die noch vor Corona stattfand, und bei der auch ganz viele andere Kinder mit- gemacht haben, kamen 150 Euro zusammen. Da die Mädchen der Drachenklasse bald auf weiterführende Schulen gehen, nah- men sie sich gemein- sam mit ihrer Lehrerin Theresa Uptmoor nun des Themas an, wer das Geld bekommen soll. „Unsere Lehrerin hat uns eine Liste von Vorschlägen gemacht, eine Mutter hat außerdem die Lebenshilfe vorge- schlagen“, berichtet Thea. So entschieden die sechs, dass 50 Euro an die Lebenshilfe gehen sollen. Die weiteren 100 Euro spenden sie bald der Kindernothilfe. Die Lebenshilfe ist dankbar für die Spende und sehr begeistert von dem Engagement der sechs, die ihren Plan in die Tat umgesetzt und damit viel er- reicht haben. Theresa Uptmoor Foto © Lebenshilfe13 vorOrt Zeitschrift für Hösel und Eggerscheidt JUGENDAMT LÄDT ZUM GEWINNSPIEL EIN Wieder einmal lädt das Ratinger Jugendamt zu einem Gewinnspiel ein. Diesmal geht es um ein Ölgemälde, das der französische Ma- ler Christophe-Emmanuel Bouchet im Jahre 2001 geschaffen hat. Auf dem großformati- gen Bild, das demnächst im Eggerscheidter Ju- gendtreff im Original zu sehen ist, sind allerlei Ratinger Sehenswürdigkeiten und Kuriositä- ten zu erkennen. Neben zahlreichen bekann- ten Ratinger Motiven hat der Maler auch das städtische Spielmobil „Felix“, den Auftragge- ber und sogar sich selbst (unten links) in dem Werk verewigt. Folgende Preisfrage ist zu beantworten: Zu welchem Anlass schuf der Künstler diese Auftrags- arbeit? Wer die Lösung kennt, sendet diese bitte mit Anschrift per E-Mail an info@jugendtreff-eggerscheidt.de. Auf Wunsch wird der Rätselvordruck auch mit der Post nach Hause verschickt. Einsendeschluss ist der 31. Juli. Als Preise winken Ratinger Einkaufsgutschei- ne (Dumeklemmer Cards) sowie Berliner Souvenirs des erst kürzlich in seiner Wahlhei- mat Düsseldorf verstorbenen Malers. Jugendamt Stadt Ratingen Die Geschichte der Stadt Ratingen hat der Künstler Chris- tophe-Emmanuel Bouchet als Graffiti dargestellt. Doch zu welchem Anlass schuf der Maler vor zwanzig Jahren dieses Ölbild? (Foto: Stadt Ratingen / Abdruck honorarfrei) Eggerscheidter Str. 57 in Hösel • Telefon 02102/4412990 • Beratung > Versicherung > Versorgung http://www.hennig-gerlach.de 14 Nach mehrmonatiger Schließung hat das Mu- seum Ratingen, Grabenstraße 21, seit Don- nerstag, 3. Juni, wieder seine Türen für Be- sucherinnen und Besucher geöffnet. Diese können sich jetzt auf die neue Sonderausstel- lung „Der Traum vom Wohnen“ freuen. In der Ausstellung setzen sich die Künstle- rinnen und Künstler Hörner/Antlfinger, Ulri- bis 15. August 2021 WIEDERERÖFFNUNG UND NEUE SONDERAUSSTELLUNG „DER TRAUM VOM WOHNEN“ Hörner/Antlfinger: KRAMFORS, 2012, abgezo- genes IKEA-Sofa, Leder, Schaumstoff, Sperrholz, Metall, ©Hörner/Antlfinger 2021 ke Kessl, Neringa Naujokaite, Driss Ouadahi und Veronika Peddinghaus auf jeweils unter- schiedliche Weise mit dem allgegenwärtigen Thema Wohnen auseinander. Die Präsentati- on erfolgt im Obergeschoss und im Projekt- raum des Museums. Sie vereint Gemälde, Fotografien, Objekt- und Videoarbeiten, die teilweise eigens für die Ausstellung und ihre Architektur entstanden. Die Ausstellung ist bis zum 15. August im Museum zu sehen. Der „Traum vom Wohnen“ assoziiert den Begriff der Traumwohnung, der aus der Wer- besprache kommt und nach Wohlstand und Luxus klingt. Ein Versprechen? − Die Le- benswirklichkeit der meisten Menschen sieht POL TER JENS GmbH MEISTERBETRIEB Sanitär Wärme Gas Fichtenhain 11 – 40885 Ratingen Telefon 02102/399085 Fax 0 21 02 / 39 90 86 Mobil 01 72 / 7 15 85 89 E-Mail info@jens-polster.de Unsere Räumlichkeiten befinden sich auf der Christinenstraße 21.vorOrt Zeitschrift für Hösel und Eggerscheidt 15 Driss Ouadahi: Mosaik, 2021, Öl auf Leinwand, ©Driss Ouadahi 2021 anders aus. Anhand ausgewählter Werke von fünf aktuellen künstlerischen Positionen spannt die Sonderausstellung einen Bogen vom Traum der „schönen“ Wohnung bis hin zum Albtraum lebensbedrohter Existenz ohne Schutz und Sicherheit. Sie untersucht einzelne, bestimmte Situationen, dabei geraten urbane Räume in Metropolen und Vororten, zufällig entdeckte oder temporäre Orte in den Fokus der Künstlerinnen und Künstler. Zuweilen ent- werfen sie eine Architektur der Phantasie und entwickeln daraus einen Blick auf die Realität, mal kritisch und offenlegend, mal spielerisch. Begleitend zur Schau erscheint ein Ausstel- lungskatalog und mit Unterstützung der Freun- de und Förderer des Museums Ratingen wer- den fünf Editionen angeboten. Der im Verlag Kettler erschienene Katalog ist im Museums- shop sowie unter der E-Mail-Adresse muse- um@ratingen.de erhältlich. Die Sonderausstel- lung sowie die Publikation sind mithilfe einer großzügigen Förderung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nord- rhein-Westfalen entstanden. Die verlängerte Sonderausstellung „Max Schulze. Der Wunsch zu verschwin- den“, zu der ein Katalog mit vor Ort foto- grafierten Installationsaufnahmen entstand, ist noch bis zum 20. Juni zu sehen. Im Museum gelten die von den Gesundheits- ministerien und den NRW-Ministerien emp- fohlenen Abstands- und Hygieneregelungen. Die Besucherzahl wird begrenzt und um eine Anmeldung unter 02102 550-4180 und -4181 oder per E-Mail an museum@ratingen. de gebeten. Täglich (außer montags) stehen folgende Zeit- fenster zur Verfügung: 11.00–13.00; 13.00– 15.00; 15.00–17.00 Uhr. Medizinische Masken sind zu tragen. Sollte die Inzidenz im Kreis Mettmann unter dem Wert 50 liegen, ist ein Museumsbesuch auch ohne Termin möglich. Stets aktualisierte Informationen gibt es auf der Homepage des Museums www.muse- um-ratingen.de Amt für Kultur und Tourismus Stadt Ratingen Driss Ouadahi: Bloc B, 2008, Öl auf Leinwand, Nadour Collection, Paris/Düsseldorf, ©Driss Ouadahi 2021 Am Rennbaum 2 · 40883 Ratingen +49 170 3285357 · +49 2102 705387 manuela-otten@jemako-mail.com www.jemako-shop.com/manuela-otten Manuela Otten Selbständige JEMAKO Vertriebspartnerin16 Heiligenhauser Str. 1 in Hösel l Tel. 60444 www.optik-palm.de Exklusiv bei uns: Am 3. April wollte ich unsere Terrasse für das beginnende Frühjahr vorbereiten. Dabei ent- deckte ich „rein zufällig“ in einem abgestellten Weidenkorb ein frisch angelegtes Vogelnest. Es befanden sich sechs kleine Eier in dem Nest. Nachdem ich den Korb noch einmal extra ge- sichert hatte, überließ ich ihn sich selbst. Am nächsten Tag fand ich ein Rotkehlchen im Nest vor. Nun war klar, dass es sich bei den „Haus- besetzern“ um ein Rotkehlchenpaar handelt. Meine Frau und ich waren gespannt, wie die Geschichte weitergehen würde. Mittlerweile haben die Jungvögel das Nest verlassen und halten sich bei uns im Garten HAUSBESETZER DER BESONDEREN ART IN HÖSEL – zusammen mit den Altvögeln – auf. Uwe RosendahlKULTUR in Ratingen Informationen & Kartenreservierungen: Stadt Ratingen, Amt für Kultur und Tourismus, Minoritenstraße 3a, 40878 Ratingen Tel.: 550-4104 und -4105, E-Mail: kulturamt@ratingen.de Seit dem 1. Juni hat die Stadtbibliothek wieder geöffnet und auch die Zweigstellen folgten kurz danach. Endlich kann man nach Herzenslust das vielfältige Sortiment durchstöbern und sich mit einem neuen Buch in die Sonne setzen. Alle Informationen zu den Abstands- und Hygieneregelungen gibt es auf der Homepage der Stadtbibliothek oder auch telefonisch unter 02102/550- 4128. Für Medien, die vor dem 1. Juni ausgeliehen wurden, wurde das Rückgabedatum generell bis zum 1. Juli ver- längert. Somit haben die Nutzer ausreichend Zeit, aus- geliehene Medien zurückzubringen. Weiterhin können Kunden auch das Angebot des „medien-ladens“ nut- zen und Medien online ausleihen. Neben eBooks stehen auch Zeitschriften und Hörbücher rund um die Uhr für E-Book-Reader, Tablets und PCs bereit. Das Angebot umfasst auch zahlreiche Medien für Kinder und Jugendliche. „Sommerprogramm für Jung und Alt“ „Lesestoff aus der Stadtbibliothek“ „Kultur auf der Sommerbühne“ An der Seeterrasse neben der Stadthalle gibt es auf ei- ner Open Air Bühne sechs höchst unterhaltsame Kul- turabende. Ab dem 29. Juli treten drei Wochen lang – jeweils donnerstags und freitags – Künstler wie Volkan Erik, Fee Badenius & Band, Fragile Matt, Wil- ly Nachdenklich sowie Franziska & Jeong-Min Kim auf. Karten gibt es im Kulturamt (Kontaktdaten s.u.). Seeterrasse an der Stadthalle, ab dem 29. Juli, jeweils 19.30 Uhr „Wiedereröffnung des Museums Ratingen“ Seit Anfang Juni ist das Museum Ratingen, Grabenstraße 21, wieder geöffnet und zeigt die neue Sonderausstel- lung „Der Traum vom Wohnen“. Darin setzen sich die Künstlerinnen und Künstler Hörner/Antlfinger, Ulrike Kessl, Neringa Naujokaite, Driss Ouadahi und Veronika Peddinghaus auf jeweils unterschiedliche Weise mit dem allgegenwärtigen Thema Wohnen auseinander. Die Prä- sentation vereint Gemälde, Fotografien, Objekt- und Videoarbeiten, die teilweise eigens für die Ausstellung und ihre Architektur entstanden. Die Ausstellung ist bis zum 15. August im Museum zu sehen. Im Museum gelten die von den Gesundheitsministerien und den NRW-Ministerien empfohlenen Abstands- und Hygieneregelungen. Nähere Informationen für Ihren Besuch erfah- ren Sie telefonisch unter 02102 550-4180 und -4181 oder per E-Mail an museum@ratingen.de. Während der gesamten Sommerferien wird ein gro- ßes, offenes Veranstaltungszelt hinter dem Lintorfer Ju- gendzentrum „Manege“ aufgestellt. Darin werden viele Aktionen und Workshops – von Yoga und Graffiti über Manga bis zum Musical – für Kinder und Jugendliche an- geboten. Außerdem findet dort die traditionelle Kinder- theaterwoche der „Manege“ statt. Für Jugendliche und Erwachsene gibt es außerdem an den Wochenenden Konzerte, u.a. mit Alexander Seidl, readymade, Herge, S.A.C.K. sowie einen HipHop Jam mit Tice, Flaze, Canuto und King Lui. Dieses Feri- enprogramm ist gleichzeitig das Ende des Jugendkulturjahres. Alle Infos zum Programm gibt es unter summer-tent.jkj2020.de. Jugendzentrum „Manege“, Jahnstraße 28, ab 2. JuliNext >