< Previous28 von Edeka Kels GENUSSWELT Theos KELS THEOS FRÜCHTCHEN versch. Sorten, 260 g Glas, 1kg =11,50 € 2 .99 Opa Theo Kels hat 1972 den Grundstein für unser heutiges Lebensmittelunternehmen gelegt, weshalb unsere Eigen marken seit Einführung im Jahr 2020 seinen Namen tragen. FRISCH EINGEKOCHT FRISCH EINGEKOCHT AUS 75% FRISCHEN FRÜCHTEN AUS 75% FRISCHEN FRÜCHTEN RAFFINIER TE REZEPTE RAFFINIER TE REZEPTE THEOS GEWÜRZE Ob zuckersüß oder feurig scharf, orientalisch, klassisch oder mediterran – in unserer bunten Gewürzvielfalt findet sich garantiert der perfekte Begleiter zu jeder kulinarischen Kreation, 25-40 g Glas 100 g = ab 11,98 € THEOS BIERCHEN PILS 24 x 0,33 L Kasten, auch einzeln und als Sixpack erhältlich, zzgl. Pfand, 1L = 1,89 € 14.99THEOS BIERCHEN ALT 24 x 0,33 L Kasten, auch einzeln und als Sixpack erhältlich, zzgl. Pfand, 1L = 2,15 € 16 .99 KELS THEODORS GIN mit den Botanicals Minze, Cranberry und Orangenschalen, 0,5 L Flasche 1L = 59,98 € 29 .99 TRADITIONELL GEBRAUT TRADITIONELL GEBRAUT REGIONAL DESTILLIER T REGIONAL DESTILLIER T FRUCHTIG MILD FRUCHTIG MILD AUS 75% FRISCHEN FRÜCHTEN FRÜCHTCHEM 29 vorOrt Zeitschrift für Hösel und Eggerscheidt von Edeka Kels GENUSSWELT Theos KELS THEOS FRÜCHTCHEN versch. Sorten, 260 g Glas, 1kg =11,50 € 2 .99 Opa Theo Kels hat 1972 den Grundstein für unser heutiges Lebensmittelunternehmen gelegt, weshalb unsere Eigen marken seit Einführung im Jahr 2020 seinen Namen tragen. FRISCH EINGEKOCHT FRISCH EINGEKOCHT AUS 75% FRISCHEN FRÜCHTEN AUS 75% FRISCHEN FRÜCHTEN RAFFINIER TE REZEPTE RAFFINIER TE REZEPTE THEOS GEWÜRZE Ob zuckersüß oder feurig scharf, orientalisch, klassisch oder mediterran – in unserer bunten Gewürzvielfalt findet sich garantiert der perfekte Begleiter zu jeder kulinarischen Kreation, 25-40 g Glas 100 g = ab 11,98 € THEOS BIERCHEN PILS 24 x 0,33 L Kasten, auch einzeln und als Sixpack erhältlich, zzgl. Pfand, 1L = 1,89 € 14.99THEOS BIERCHEN ALT 24 x 0,33 L Kasten, auch einzeln und als Sixpack erhältlich, zzgl. Pfand, 1L = 2,15 € 16 .99 KELS THEODORS GIN mit den Botanicals Minze, Cranberry und Orangenschalen, 0,5 L Flasche 1L = 59,98 € 29 .99 TRADITIONELL GEBRAUT TRADITIONELL GEBRAUT REGIONAL DESTILLIER T REGIONAL DESTILLIER T FRUCHTIG MILD FRUCHTIG MILD AUS 75% FRISCHEN FRÜCHTEN30 46 Oberprimaner des ehemaligen THS-Jun- gen-Gymnasiums, dem heutigen von-Weiz- säcker Gymnasiums, legten Mitte Mai 1972 ihr „Zeugnis der Reife“ ab, als letzte Klassen vor der Oberstufenreform. Die zwei Klassen, geteilt in einen neusprach- lichen und einen mathematisch-naturwissen- schaftlichen Zweig mit den Klassenlehrern Reucher und Frebel, bestritten zur Feier des Tages erfolgreich ein Fußballspiel, lei- der nicht ganz ohne Blessuren. Eine offiziel- le Verabschiedung in der Schule fand statt. Ein Abiball war zur damaligen Zeit nicht en vogue. 50 Jahre Abitur 50 Jahre nach der Reifeprüfung am Jungen-Gymnasium trafen sich jetzt 25 der einst 46 Abiturienten wieder. Foto Achim Blazy/RP Pensionspferde • Reitanlage • Hengststation ★ ★ ★ ★ ★ Ratingen-Hösel • Telefon 02056 259828 • Mobil 0163 4258222 www. gut-v og elbusc h .de31 vorOrt Zeitschrift für Hösel und Eggerscheidt Denzer Horst Düwel Rainer Endell Reinhard Engell Sebastian Espenkötter Elmar Görgens Wolfgang Hammacher Martin Hungershausen Peter Kähler Ulrich Klages Eike Köster Karl-Hermann van Kruijssen Raimund Maaßhoff Friedhelm Orichel Ralf Römer Hans-Joachim Scheiter Sieghart Schweflinghaus Gregor Semmer Gilbert Stinshoff Jürgen Terhardt Martin Teutloff Henry Uhde Achim Vangelista Dieter Volkinsfeld Thomas Wegesin Heiner Zietsch Dietmar Adrian Dietmar von Avenarius Wolfgang Böhnke Johannes Jörk Wolfgang von Kries Alf Mauermann Gerd Meise Michael Müller Jörg Pesch Dietmar Stockinger Helmut Weitz-Jany Wolfgang Wilms Joachim O. Wilmsen Werner Damm Torsten verstorben Micheel Alfred verstorben Schubert Thomas verstorben Klein Thomas verstorben Gebel Helmut verstorben Reinert Hans Jürgen verstorben Hamacher Frank verstorben Klassenlehrer Frebel Klaus verstorben Reucher Hans verstorben Rainer Düwel und Dieter Vangelista hatten ihre ehemaligen Mitstreiter eingeladen. Nun trafen sich am 14. Mai insgesamt 25 von den noch 31 verbliebenen Herren im gesetz- ten Alter im ehemaligen Schülertreff „Tal- schlösschen“ und frischten nach Besichtigung der alten Schul-Wirkungsstätte gemeinsame Erinnerungen an vergangene Zeiten auf. Die Anekdoten und Ereignisse der vergan- genen Jahre versprachen einen interessan- ten Abend. Rainer Düwel Abitur 1972 Theodor-Heuss-Jungen- Gymnasium BILD UND RAHMEN BEATE VAN THIEL l Individuelle Einrahmungen l Museumsglas l Vergolderrahmen l Passepartouts l Objektrahmen Heiligenhauser Str. 16 – Ratingen-Hösel Tel. 02102 - 70 20 25 – www.bilderrahmen-ratingen.de Eigener Parkplatz Öffnungszeiten: Mo.bisFrvon15.00bis18.30Uhr Sa10.00bis13.00Uhr m 32 Bildquellennachw eis (Hinter gr und): shutter stock_130466651 Von A wie Alder bis Z wie Zwirner – das „Who is Who“ der oberschlesischen Persönlichkeiten wartet mit bekannten und weniger bekannten Namen auf. Oder wussten Sie, dass Oscar Top- lowitz der Erfinder der Nivea Creme war, Maria Goeppert-Meyer das Schalenmodell des Atom- kerns einführte und dass wir die Vollendung des Kölner Doms Ernst Friedrich Zwirner zu verdanken haben? Ob Joseph von Eichendorff, Bernhard Grzimek, Janosch, Wojciech Korfanty, Käthe Kruse, Lukas Podolski oder Otto Stern – sie und viele andere oberschlesische Persönlich- keiten haben durch ihr Wirken nachhaltige Spu- ren in Wissenschaft und Kunst, in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft hinterlassen. Diese Spu- ren können unüberseh- bar sein – oder nur unter dem Mikroskop sichtbar. Aber in der einen oder anderen Weise prägen sie unsere Welt bis heu- te. Die neue Sonderaus- stellung des Oberschle- sischen Landesmuseums erzählt vielfältige Lebensgeschichten aus drei Jahrhunderten und erinnert daran, wie die vor- gestellten Oberschlesier durch ihr Leben und Werk auch unser kollektives Gedächtnis (mit) geprägt haben. Viele von ihnen haben im Verlaufe ihres Lebens ihre oberschlesische Heimat verlassen und an- derswo den Neuanfang gesucht. Dieser Auf- AUSSTELLUNGEN UND VERANSTALTUNGEN OBERSCHLESISCHES LANDESMUSEUM Aktuell: Bewegte Leben. Oberschlesische Persönlichkeiten noch bis 18. September 2022 bruch konnte mehr oder weniger freiwillig sein, etwa als Arbeitsmigration oder Ausdruck von Unternehmergeist, oder ganz und gar erzwun- gen erfolgen wie etwa die Emigration jüdischer Oberschlesier während des „Dritten Reiches“. In der Ausstellung stellen wir Ihnen rund 30 oberschlesische Persönlichkeiten (sowie eini- ge aus Niederschlesien) aus Wissenschaft und Technik, Literatur und Kunst, Wirtschaft und Politik vor. „Bewegte Leben“ präsentiert span- nende Lebensgeschichten, Wege und Lebens- werke, von denen wir heute mehr denn je ler- nen können. Tipp: Sonntag, 28. August 2022 | 15.00 Uhr Vortrag Guido Henckel von Donnersmarck (1830 – 1916) – Ein adeliger Großindustrieller. Vortrag im Rahmen der Sonderausstellung „Bewegte Leben“. Referent: Prof. Dr. Manfred Rasch 33 Bildquellennachw eis (Hinter gr und): shutter stock_130466651 «Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, son- dern die Weitergabe des Feuers.» nach Jean Jaurès, 1910 Die Feierlichkeiten in Oberschlesien gehören bis heute zu den traditionsreichsten in ganz Polen. Hier sind alte Volksglauben und Bräuche erhal- ten geblieben, die es in anderen Regionen nicht mehr gibt. Viele dieser Traditionen bestehen bis heute und spielen im Privat- und im Gemein- schaftsleben der Oberschlesier eine wichtige Rolle. Es gibt weit verbreitete Feste und andere, die regionale Spezifika aufweisen oder vor allem in bestimmten Berufsständen begangen werden. Die Ausstellung basiert auf einer Fotoausstellung aus dem Museum Gleiwitz (Gliwice). Sie zeigt die Bräuche im Wandel der Jahreszeiten anhand großformatiger Fotografien aus den 1920er und 1930er Jahren, auf denen jährlich wiederkehren- de Feierlichkeiten, Zeremonien und Bräuche be- gangen werden. Dazu werden Objekte aus der Sammlung des Oberschlesischen Landesmuseum, Filmmateri- al und Zeitzeugeninterviews, die eigens für die Ausstellung aufgenommen wurden, präsentiert. Hans Bimler, geboren am 27. Januar 1860 in Go- dullahütte, gestorben am 2. Oktober 1929 in Breslau, war ein deutscher Maler, der vor allem durch sein zeichnerisches Werk überregionale Bekanntheit erlangte. Er war Schüler am König- lichen Gymnasium Beuthen in Oberschlesien. Künstlerisch wird er als Autodidakt betrachtet, der zunächst lange Jahre als Volksschullehrer im Raum Oppeln arbeitete und ab 1883 in Alt- Schalkowitz. Nachdem er die Königlichen Kunst- und Gewerbeakademie Breslau absolviert hatte und die Zeichenlehrerprüfung bestand, war er bis 1920 als Zeichenlehrer an der Städtischen Katholischen Oberrealschule in Beuthen tätig. AUSSTELLUNGEN UND VERANSTALTUNGEN OBERSCHLESISCHES LANDESMUSEUM Ich BRAUCH das! noch bis 28. August 2022 Kabinett-Ausstellung Hans Bimler noch bis 28. August 2022 vorOrt Zeitschrift für Hösel und Eggerscheidt Sommersingen Foto: Museum in Gleiwitz Abbildung: OSLM34 Bildquellennachw eis (Hinter gr und): shutter stock_130466651 Daneben war Bimler auch als Kurator, Kunst- sammler und Forscher aktiv. Mit Hilfe seines Soh- nes Kurt Bimler (1883–1951) leitete er von 1910 bis 1919 das Oberschlesische Landesmuseum in Beuthen. Bekannt wurde Hans Bimler durch seine Land- schaftsszenen, die meist skizzenhaft und in scharzweiß dörfliche Szenen dokumentieren, vor allem aus der Gegend Beuthen, Oppeln, Pless, den Beskiden und dem Wallfahrtsort Wartha. Stadtansichten sind sehr selten, auch menschliche Figuren bleiben, wenn überhaupt, schemenhaft. Unsere umfangreiche Sammlung an Skizzen und Studien, darunter fast 100 Bleistift- und Feder- zeichnungen, konnte im Jahr 2021 dank der Un- terstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung restauriert werden und wird jetzt in einer Aus- wahl erstmals wieder präsentiert. Dr. Hayat Wiersch Vorschau: Arbeitersiedlungen ent- lang der Seidenstraße Ab 25. September 2022 Die Seidenstraße, ein sagenumwobenes Netz von zahlreichen Handelsstraßen, verband über Jahrhunderte Asien mit Europa. Über diese Routen wurden nicht nur Alltagswaren und Lu- xusgüter transportiert, sondern auch Ideen und Innovationen. Heute ist die inzwischen „neue“ Seidenstraße genannte Handelsroute zwischen Ost und West erneut sehr lebendig und verläuft von Xian in Zentralchina bis zum größten Bin- nenhafen Europas, in Duisburg. Der Düsseldorfer Fotograf Bernard Langerock dokumentierte drei Arbeitersiedlungen entlang dieser „neuen Seidenstraße“, im chinesischen Chongqing, im polnischen Zabrze und in der Oberhausener Siedlung Eisenheim. Dabei spürte er über tausende Kilometer hinweg Verbindendes und Unterschiede in Alltag und Leben derjeni- gen auf, die einst und heute die Handelsgüter und Konsumwaren der Seidenstraße produzierten. SAVE THE DATE: Eröffnung am 25. September, 15 Uhr Fotos: © Bernard Langerock Klassische Homöopathie Osteopathie / Schmerztherapie Wirbelsäulentherapie nach Dorn/Breuss-Massage systemische Therapie / Paartherapie / Hypnose Bayernstraße 7 – 40883 Ratingen Tel. +49 (0) 21 02 / 89 68 17 info@naturheilpraxis-moch.de www.naturheilpraxis-moch.de Dorothea Moch Heilpraktikerin & Entspannungstrainerin Hösel Hehr Freude am Leben im Alter Zeit Zi.tollrtn · Redeil &iwrulgen- Valesen • 5!)lelen • Gedädl1nis Unlffltlltzung ,11~ · Behörden • Techni< Begleitung Spaiiergang . Arzt/Tl1erape • Konzert • C!le Information Vor,o,-ge • Volmadlten • Woonrau~ng • P!lege Achtsamkeit &n!lvung ' Bewegung • Gesundheit Telefon: +19178 8684531 E-MaR: micllaet.napp@senlorenassistenz-hoesel.de Web: www.seniorenasslstenz-hoesel.de Michael Napp --Bildquellennachw eis (Hinter gr und): shutter stock_130466651 35 vorOrt Zeitschrift für Hösel und Eggerscheidt Achtung, Grenze! Alltag in einem geteilten Land (Arbeitstitel) Eröffnung am 13. November Die Ausstellung knüpft thematisch an die im Herbst 2021 gezeigte Ausstellung zur Volks- abstimmung in Oberschlesien an. Die Teilung folgte fast unmittelbar auf die Abstimmung - obwohl bei dieser rund 60 Prozent der Wahl- berechtigten für Deutschland gestimmt hatten. Der Bürgerwille wurde damit ignoriert. Grenze mit Ähnlichkeiten zur Teilung Berlins Hervorzuheben ist ferner der Umstand, dass die Grenze einen zusammengewachsenen Bal- lungsraum, darunter das Kohlerevier, zerschnitt. Somit sind Parallelen zur Teilung Berlins 1961– 1989 gegeben. Daher kann man hier zumindest in Bezug auf einige Abschnitte von einer „Gren- ze in der Stadt“ sprechen. Wenn es den 1920er und 1930er Jahren das Internet gegeben hätte, wären Fotografien aus Oberschlesien wohl ein Hit des Netzes gewesen. Denn es gab damals wohl keine zweite Region in der Welt, in der man eine Staatsgrenze mit der Straßenbahn oder unter Tage übertreten konnte, oder wo ein Werkstor als Grenzübergang fungierte. Fotos: © Bernard Langerock Die 17 Jahre dauernde Periode, in der ein deutsches und ein polnisches Oberschlesien parallel existierten, war nicht zuletzt deswegen eine besondere Zeit in der Geschichte der Re- gion, weil die Oberschlesier sonst nie das Pri- vileg hatten, je nach Wunsch und Gesinnung in Deutschland oder in Polen leben zu können, ohne die Heimat verlassen zu müssen. Die thematisch angelegte Präsentation wird die Bereiche Soziales und Politik beinhalten, wie etwa Minderheitenrechte und Autonomie, aber auch Architektur und Erinnerungen an den Alltag an der Grenze. Außerdem werden zahlreiche Anknüpfungspunkte zur deutschen und europäischen Geschichte hergestellt, wie etwa die Teilung Berlins, und Bezüge zur Ge- genwart, wie etwa die Autonomiebewegungen und den Separatismus in Europa. Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Kulturreferenten für Oberschlesien Dr. David Skrabania und dem Gleiwitzer Regional- forscher Dawid Smolorz. Dr. Hayat Wiersch JENNERT & LADWIG Für die richtige Vorsorge ist es nie zu früh, aber oft zu spät! JENNERT & LADWIG Rechtsanwälte I Bahnstr. 29-31 l 40878 Ratingen Telefon: 02102 1465722Iinfo@jennert-ladwig.deIwww.jennert-ladwig.de 36 Bildquellennachw eis (Hinter gr und): shutter stock_130466651 Calligraffiti ist eine Kunstform, die Kalligraphie, Ty- pografie und Graffiti kombiniert. Es kann entwe- der als abstrakter Expressionismus oder abstrak- ter Vandalismus klassifiziert werden. In diesem Workshop tauchen wir in die Welt der Schrift ein. Dazu werden wir uns klassische Kalligrafie und Handlettering genauer anschauen und ge- meinsam mit dem Künstler Cole Blaq erproben. Dabei gibt es viel zu entdecken und auszupro- bieren. Schreibgeräte, Farben und verschiedene Papiersorten werden gestellt. Mitbringen: Interesse und gute Laune! Für Kinder und Jugendliche von 10 – 16 Jahren Die Teilnahme ist kostenlos und auf max. 10 Plätze begrenzt. Anmeldungen unter: kasse@oslm.de Kalligrafie-Workshop Calligraffiti – Das Spiel mit den Buchstaben Samstag, 13. August, 12 – 16.30 Uhr Matthias Kneip: Als Deutsche in Ober- schlesien nach 1945. Auf den Spuren mei- ner Familiengeschichte Die Eltern des Schriftstellers Matthias Kneip (er schrieb u.a. das witzige Buch „111 Gründe, Po- len zu lieben“) wuchsen als Kinder deutscher Familien im Oppelner Schlesien auf und wur- den nach 1945 dort der Polonisierung unterzo- gen. Sie mussten die polnische Sprache lernen, auf polnische Schulen gehen. Erst Mitte der 1950er Jahre siedelten sie mit ihren Eltern nach Deutschland über. Matthias Kneip, der 1969 in Regensburg geboren wurde, spürt in dieser Le- sung seiner Familiengeschichte nach. Er erzählt, wie ihm die Geschichte der Familie zu Hause vermittelt wurde, wie er selbst auf den Spu- ren der Eltern durch Oberschlesien reiste und welche Folgen die neue politische Situation nach 1945 für die verbliebenen Deutschen – nun Autochthone genannt – hatte. Mit vielen Dokumenten, Fotos sowie einem kurzen Film vermittelt er seinen ganz persönlichen Blick auf die Herkunft seiner Familie, die stellvertre- tend für so viele sich nach 1945 auf die Suche nach einer neu- en Identität be- geben musste. Foto: Matthias Kneip VERANSTALTUNGEN Im Rahmen des Podium Silesia Lesung mit Bildern Mittwoch, 21.09.2022, 18.30 Uhr im Haus Oberschlesien Bildquellennachw eis (Hinter gr und): shutter stock_130466651 37 vorOrt Zeitschrift für Hösel und Eggerscheidt Außerdem: Das OSLM unterwegs! Wir wagen uns seit Mai 2022 an etwas völlig Neu- es: Das Oberschlesische Landesmuseum ist bei Veranstaltungen im öffentlichen Raum mit von der Partie – aber nicht mit einem Stand, sondern mit einem Museums-Highlight – dem Fiat Polski, Baujahr 1984. Ein Sofa, Kaffee und schlesische Kekse laden in der Fußgängerzone Pas- santen zum Verweilen ein – eine Einladung, die gerne wahrgenom- men wurde. Der Startschuss fiel in Ratingen, weitere Stationen sollen folgen. „Wir verstehen uns als Ort der Begegnung. Daher ist es uns wichtig, auch selbst aktiv auf die Men- schen zuzugehen und gerne auch direkt zu ihnen auf den Marktplatz zu kommen! Wir möchten ja nicht nur jene erreichen, die uns schon kennen, sondern auch diejenigen ansprechen, die vielleicht noch nicht bei uns waren“, so Direktorin And- rea Perlt, die natürlich auch vor Ort war. Das gelang über den auffälligen kleinen Oldtimer in der Fußgängerzone Ratingens perfekt. Men- schentrauben bildeten sich um den Fiat, liebe- voll „Maluch“, also „Kleiner“ genannt. Tausende Aussiedlerinnen und Aussiedler kamen in genau einem solchen Wagen mit der ganzen Familie Bilder: OSLM VERANSTALTUNGEN nach Nordrhein-Westfalen – den Dachgepäckträger vollgepackt. So tauschten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger ihre Erinnerungen aus und befragten das Museumsteam nach historischen und technischen Details. Interessant auch für Schulen. Das war nicht der letzte Ausflug mit dem Fiat Polski: Das Museum plant, mit dem frisch durch den TÜV gebrachten Wagen von nun an regel- mäßig im Rheinland unterwegs zu sein. Auch Schulen sollen mit diesem „mobilen Museums- koffer“, der mit zahlreichen Exponaten bestückt sein wird, angesteuert werden. Lehrkräfte kön- nen sich ab sofort um einen Besuch bewerben! Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Dr. Hayat Wiersch Praxis für Fußpflege & Naildesign ~ARYAM •~ATEGHI ndro International GmbH Unser Team freut sich auf Ihren Besuch (") Eggerscheidter Strasse 3. 40883. Ratingen-Hösel '-' 02102-70 65 96 mi www.maryam-nateghi.com Next >