< Previous8 Hilfe für den globalen Süden Trotz der Ladenschließungen in den Lock- downs schaut das Team des Weltladens zu- frieden auf das Jahr 2020 zurück. Damit die Kunden nicht auf die gewohnten Produkte aus fairem Handel verzichten mussten, wur- de in Zusammenarbeit mit dem Aktivtreff 60plus ein Liefer- bzw. Abholservice einge- richtet. 2020 konnte das Team des Weltladens mit insgesamt 980 € ein Brunnenbauprojekt in der Partnergemeinde des evangelischen Kir- chenkreises Düsseldorf-Mettmann im Kongo unterstützen. Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit den Ansprechpartnern im Kongo entwickelt und soll die Selbstver- sorgung durch Gemüseanbau sichern. Frank Wächtershäuser, der seit Jahren im Kirchen- kreis für die Kongo-Partnerschaft zuständig ist, dankte für die Unterstützung und berich- tete, dass die Region neben Covid-19 beson- ders mit einem erneuten Ausbruch von Ebola zu kämpfen hat. Daneben freute sich das Weltladenteam, auch den Fonds des Weltladendach- verbandes mit 650 € im Rahmen der Aktion #fairwertsteuer für von der Corona-Pandemie besonders hart be- troffene Handelspartner im Globalen Süden stärken zu können: Fehlende soziale Absi- cherung und unzureichende Strukturen im Gesundheitswesen stellen gerade in Krisen- zeiten die Produzenten vor existentielle He- rausforderungen. Die Soforthilfe wird dabei zur Linderung der akuten Notlage der Klein- bäuerinnen und -bauern und für Präventions- maßnahmen gegen die weitere Ausbreitung des Corona-Virus eingesetzt. Die Welt braucht einen Tapeten- wechsel Für das Weltladenteam gibt es keinen Grund, sich zufrieden zurückzulehnen. Die aktu- ellen Krisen führen vor Augen, dass unsere Zukunft von einem grundlegenden Wandel im Wirtschaftssystem abhängt und ein „wei- Aus dem Lintorfer WeltladenZu Ostern hält das Team neben fair gehan- delten Osterhasen auch andere Süßwaren und Dekoartikel aus dem Fairen Handel be- reit. Nach dem Lockdown gelten wieder folgende Öffnungszeiten: Mittwoch 16.00 – 18.00 Uhr, Freitag 10.00 – 12.00 Uhr Samstag 10.00 – 13.00 Uhr Konrad- Adenauer- Platz 11 · Lintorf Telefon: 02102 399053 Für das Weltladenteam Eva-Maria Reith 9 OSTEOPATHIE-PRAXIS Ratingen Bo Pfeiffer Osteopathie-Praxis Ratingen · Bo Pfeiffer Wedauer Str. 6 · 40885 Ratingen Tel. 0 2102 / 5 79 31 79 info@osteopathiepraxis-ratingen.de www.osteopathiepraxis-ratingen.de PrPrPrPraaxaxaxiisisisffürürOOsteopat ter wie bisher“ gravierende Folgen für die Menschheit haben wird. Der Faire Handel kann bei einer Neuausrichtung als Kompass dafür dienen. Der Weltladentag am 8. Mai 2021 steht unter dem Motto: Die Welt braucht einen Ta- petenwechsel. Das Motto knüpft an die Frage nach einem Guten Leben aus der Fairen Wo- che im September 2020 an und fragt danach, wie wir uns zu einer zukunftsfähigen (Welt-) Gesellschaft entwickeln können. Wirtschaftli- che, soziale und ökologische Aspekte müssen dabei zusammen gedacht und Alternativen aufgezeigt werden. Ein Anliegen dabei bleibt die grundsätzli- che Regelung von Produktionsbedingungen. Ein großer Erfolg ist deswegen, dass der Rechtsausschuss des Europaparlaments am 28. Januar 2021 für ein europäisches Liefer- kettengesetz gestimmt hat. Unternehmen sollen dazu verpflichtet werden, entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette Menschen- rechtsverletzungen und Umweltzerstörung zu vermeiden. Kommen Unternehmen dem nicht nach, sollen sie sanktioniert und haft- bar gemacht werden können. Ein wirksa- mes, weitreichendes Lieferkettengesetz in Deutschland könnte zum Vorbild für eine eu- ropäische Lösung werden, ist allerdings zwi- schen den Koalitionsparteien seit Monaten umstritten. Foto: Eva-Maria Reith vorOrt Zeitschrift für Lintorf10 Eduard-Dietrich-Schule spendet für das Affenhaus des Krefelder Zoos Tolle Aktion: und boten sie ebenfalls für einen kleinen Betrag an. Insgesamt wurden rund 550 € eingenom- men. Dann folgte die Zeit mit Corona und der erste Lockdown. Mittlerweile lag das Ereig- nis schon fast ein Jahr zurück. Eine feierliche Übergabe war noch immer nicht möglich und so fuhren Frau Schulte, eine Lehrerin unserer Schule, und ihr Sohn Claas stellvertretend für die SchülerInnen zum Zoo und haben es Herrn Brimmers vom Verein „Zoofreunde Krefeld“ in einem Schuhkarton übergeben. Mira Lucia Warten / Schulsprecherin Dass auch Affen sterben, gehört zum Leben dazu, aber so viele wie im Krefelder Zoo bei dem großen Feuer in der Silvesternacht des 31.12.2019 ums Leben kamen, hat die Menschen sehr schockiert. Auch, wenn sie schon alt wa- ren oder jung, haben sie es nicht verdient so zu sterben! Deshalb hat unsere Schule Spenden gesammelt, um den Krefelder Zoo bei dem Bau eines neuen Affenhauses zu unterstützen. Hierfür hatten die Kinder die Idee, selbstgeba- ckene Muffins und Kuchen in der großen Pause an die Mitschüler zu verkaufen. Andere brach- ten eigene kleine Spielsachen von zu Hause mit Kindern im Homeschooling Erfahrungsberichte von Dalia, 2. Schuljahr, Eduard-Dietrich-Schule Jeden Morgen stehen wir um sieben Uhr auf dann gehen wir um acht Uhr in den Morgen Kreis. Nach dem Morgen Kreis lernen wir. Um elf Uhr haben wir den Abschluss Kreis. Wenn ich was nicht weiß, frage ich meine Mama oder meine Schwester. Mein Home scooling läuft gut. Unsere Lehrerin ruft uns manchmal an und erklärt uns, was wir arbeiten können. Inga, Eduard-Dietrich-Schule Ich bin Inga und in der vierten Klasse der EDS. Ich finde das Distanzlernen nicht so gut, weil man sich nur über Videokonferenz sieht. Aber 11 Hallo liebe Leser und Leserinnen! Ich bin Tom Merforth und Schüler von der Eduard-Dietrich-Schule in Lintorf. Heute erklä- re ich Ihnen wie ich mich im Homeschooling fühle und wie ich das mache. Mein Tagesablauf: Wir erhalten jede Woche ei- nen Plan was wir machen können und führen zu- sätzlich mit unserer Lehrerin ein Lerngespräch. Um 8.00 Uhr telefoniert die ganze Klasse über MS Teams zum Morgenkreis miteinander. Dort sagt jeder was er an dem Tag arbeiten möchte. Dann legen wir auf und gehen an die Arbeit. Manchmal ruft die Lehrerin an und erklärt uns in kleinen Gruppen neue Arbeiten. Dann ar- beite ich bis 10.55 Uhr und schreibe in mein Lerntagebuch. Das Lerntagebuch ist wie ein Tagebuch, nur, dass wir reinschreiben was wir gearbeitet haben. Wir können zudem auch in Gruppen mit anderen Schülern arbeiten. Dann telefoniert die ganze Klasse um 11.00 Uhr zum Abschlusskreis. Im Abschlusskreis lesen wir das Lerntagebuch vor und tragen Referate und Vorträge vor. Nach dem Abschlusskreis lernen wir noch etwas weiter. In MS Teams haben wir viele Ordner mit Arbeitsmaterialien. Dazu hat die Schule noch ein Padlet erstellt. Ich fühle mich mit der Situation ganz wohl. Na- türlich ist es besser in die Schule zu gehen, weil ich dort meine Freunde habe und man besser Arbeiten erklärt bekommen kann. Vor allem weil wir an der EDS mit vielen Materialien ar- beiten. Die EDS ist eine tolle Schule und ich freue mich wieder hingehen zu können. Tom Merforth (Schüler) Aktiv genießen. Inhaberin: Jutta Heinrici Duisburger Str. 23 · 40885 Ratingen Tel. 02102-35512 · Fax 02102 - 893262 Wir wissen wie! Bei uns bekommen Sie die richtigen Tipps, damit Sie fit bleiben. Vertrauen Sie dem Fach- mann zum Thema Gesundheit. vorOrt Zeitschrift für Lintorf12 ich finde es auch irgendwie gut weil sich sonst immer und immer mehr an Corona anstecken und das fände ich wiederum nicht gut. Das heißt, dass ich das Distanzlernen gar nicht so schlimm finde. Außer, dass ich nicht mehr so viel Kontakt zu meinen Freunden habe. Carolina, 9 Jahre, Eduard-Dietrich-Schule Ich heiße Carolina, bin 9 Jahre alt und gehe in die 4. Klasse der Eduard-Dietrich-Schule. Ich finde das Distanzlernen eigentlich nicht so gut. Warum? Der Grund ist einfach. Als wir noch in der Schule arbeiten durften, war es einfacher die Arbeiten zu verstehen. Schließlich bin ich auf einer Montessori Schule und arbeite dort fast immer mit Material. Damit ist es einfacher das, was gelernt werden soll, zu verstehen. Doch als wir wegen Corona von zuhause aus arbeiten mussten, war es schon ein bisschen schwerer als sonst. Unsere Schule macht es über Teams. Am Anfang war es ein bisschen schwer, doch mittlerweile klappt es ganz gut. Außerdem finde ich es besser nicht digital mit Freunden zu arbeiten, denn wenn man es nicht digital macht, kann man sich besser ge- genseitig helfen. Wir machen es so: Mor- gens von 8.00–9.00 Uhr machen wir einen Mor- genkreis. Da besprechen wir was wir an dem Tag machen werden. Und später von 11.00–12.00 machen wir einen Abschlusskreis. Dort er- zählen die Kinder, die möchten, was sie heute gemacht haben oder tragen ein Gedicht, ein Referat oder so vor. Aber ich will lieber zuhause bleiben als mich anstecken. Anouk, Eduard-Dietrich-Schule Ich heiße Anouk, bin 9 Jahre alt und gehe an die Eduard-Dietrich-Schule. Ich finde es to- tal schade, dass ich mich nicht mit Freunden treffen kann oder dass ich nicht in die Schule gehen kann. Um acht Uhr fängt das Distanz - lernen an und wir besprechen, woran wir ar- beiten. Wir können in Gruppen oder alleine arbeiten: z.B. Referate, Geschichten und in un- seren Heften was üben. Ich finde es auch nicht toll, dass wir nicht die gleichen Sachen wie in der Schule machen können, da wir nicht das gleiche Material haben. Türen und Küchen wieder neu! Türen wieder neu und modern – ohne Rausreißen, Dreck und Lärm. ✓ Über 1.000 Modelle zur Wahl Wir modernisieren ihre Küche – mit neuen Fronten nach Maß. ✓ Klassik, Landhaus oder Design PORTAS-Fachbetrieb Konrad Mende GmbH An der Pönt 51 40885 Ratingen 0 mende.portas.de « 0 21 02 / 1 77 30 Türen · Haustüren · Küchen · Treppen · Fenster · uvm. 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Ein richtiges „Zusammen“ gibt es nicht. Damit in diesen Zeiten dennoch bei der Schul- gemeinde ein „Wir-Gefühl“ entstehen kann, hat sich das Kollegium der Johann-Peter- Melchior-Grundschule künstlerische Pro- jekte ausgedacht, um trotz Aussetzung des Prä- senzunterrichts Gemeinschaftsaktionen zu ge- stalten, ohne die Corona-Regeln zu missachten. „Kunstprojekte zum Mitmachen“ haben sie die- se Aktionen genannt. „Es ist richtig toll zu sehen, wie die Kolleginnen und Kollegen miteinander kommunizieren und gemeinsam Ideen in Taten umsetzen und weiterverfolgen. Und die Schü- lerinnen und Schüler nehmen diese Vorschläge dankbar an. So schafft die Schulgemeinde zusam- men tolle Kunstwerke, arbeitet getreu dem Leit- gedanken der Schule „Hand in Hand“, und das obwohl jeder alleine zu Hause werkelt“, sagte Schulleiterin Marlene Stuckart. „Wir haben da- bei bewusst wenig Vorgaben gemacht, um mög- lichst viele Schüler aus allen vier Jahrgangsstufen anzusprechen. Die Aktionen sind vollkommen freiwillig“, ergänzte Lehrerin Andrea Lenzing. Wie genau die Ergebnisse aussehen werden, liegt in der Hand der Schulgemeinde. Und oft bieten sich bei Projekten dieser Art noch facet- tenreiche und fächerübergreifende Folgeaktio- nen an, so dass zum Beispiel Kunst mit Mathe- matik oder Sachunterricht verknüpft wird. Über die Schulhomepage und die interne Kommuni- kationsplattform der jeweiligen Lehrer gibt es In- formationen über die jeweils laufenden Projekte. So ist zum Beispiel zu Beginn des Schulhalbjahres aufgerufen worden, Steine bunt zu bemalen, und diese von der Schule ausgehend entlang des Di- ckelsbachs auszulegen, damit sich diese wie eine Kunst-Projekte zur Stärkung des „Wir-Gefühls“ Gemeinsam kreativ Heiligenhauser Str. 1 in Hösel l Tel. 60444 www.optik-palm.de Exklusiv bei uns:15 farbenfrohe Schlange entlang des Baches schlän- geln kann. Die Schlange wächst zusehends. Als nächstes Projekt gibt es den „Karneval der Tiere“. Eigentlich wäre jetzt die Zeit, mit der Gestaltung des Karnevalswagens der Schule zu beginnen. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Karneval fällt aus, es wird keinen traditionell von den Kindern gestalteten Wagen geben. Sie kön- nen aber trotzdem aktiv werden, denn statt des Wagens wird in diesem Jahr das große zweitei- lige Bild im Eingangsbereich der Schule neu be- malt. Wie in den vergangenen Jahren beim Wa- gen können die Kinder eigene Vorschläge für die Gestaltung des Gemäldes einreichen, die dann ge- meinsam, natürlich unter Einhaltung der Corona- Regeln, auf die Leinwand gebracht werden. Vor- gegeben wurde das Thema „Karneval der Tiere“ nach einer Suite von Camille Saint-Saëns. Jede Woche wird aufgerufen, andere Tiere auf Pa- pier zu bringen, auf der Homepage der Schule gibt es dazu Tipps, wie man diese zeichnen könn- te. In der ersten Woche ging es beispielsweise um Affen, Hühner und Löwen, in der Woche da- rauf waren Schildkröten und Elefanten gefragt. Das alte Bild wurde schon übermalt, um für das neue Kunstwerk eine ordentliche Grundlage zu erhalten. Und auch die ersten Skizzen der Tiere wurden auf die Leinwand übertragen. Nach und nach können Schüler unter Einhaltung der Co- rona-Bedingungen im Werkraum diese dann mit Farbe füllen. Eigentlich so wie beim Karnevals- wagen, nur eben in geringerem Umfang, in we- sentlich kleineren Gruppen und mit ausreichend Abstand. Und was das Schönste ist, wenn dann wieder alle in die Schule kommen können, kön- nen sie sich Tag für Tag an diesem schönen bun- ten Kunstwerk erfreuen und stolz sein, in den widrigen Zeiten daran mitgewirkt zu haben. Monika von Kürten vorOrt Zeitschrift für LintorfEs rappelt im Karton – jetzt auch im Rathaus. Gemeint ist damit aber nicht die Stichwahl um das Bürgermeisteramt, sondern die Ak- tion „Rappelkiste“ zum Weltkindertag 2020. Initiiert von der offenen Kinder- und Ju- gendarbeit der Stadt Ratingen haben viele Ratinger Kinder Schuhkartons zu einem Kin- derrecht gestaltet, das ihrer Meinung nach zu kurz kommt. Das Ergebnis, eine große Mauer aus Schuhkartons wurde Bürger- meister Klaus Pesch präsentiert und lädt in die Stadthalle auch alle anderen Bürger zum Nachdenken ein. Auch das Kopernikus-Gymnasium hat sich engagiert an dieser Aktion beteiligt. Mit Bil- dern, Graffiti, Comics und anderen kreati- ven Ideen wurden verschiedene Schuhkar- tons gestaltet. Die Politik soll aufmerksam gemacht werden auf Kinderrechte wie „Ich habe das Recht, Hilfe zu bekommen, wenn ich mich nicht gut fühle“. Der Brand des Flüchtlingslagers Moria wirft ein ganz akutes Licht auf das Recht auf Familienzusammen- führung und ein Zuhause. Doch nicht nur anderswo in der Welt, auch in Ratingen „rappelt“ es noch an ei- nigen Stellen. Jedes Kind hat nämlich auch ein Recht auf Bildung. Damit dies auch bei einem erneuten Lockdown funktionieren kann, muss die Stadt die Digitalisierung der Schulen weiter voranbringen. Nach dem Lernen gilt dann aber ganz be- sonders das Recht: „Ich habe das Recht zu spielen.“ Christoph Dymek KGL startet gut in hybriden Unterricht Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten Allergologie Dr. med. Anke Müschen Sprechzeiten: Mo-Di-Mi-Do-Fr: 8.00 - 12.30 Uhr Mo-Di-Do 14.00 - 18.00 Uhr Mittwoch- und Freitagnachmittag nach Vereinbarung Besondere Leistungen nach eigenen Angaben: Ambulante Operationen, Kosmetisch-ästhetische Dermatologie, Lasertherapie Speestraße 4 in Ratingen-Lintorf – Telefon 9299499 Privat und alle Kassen 16 17 Über 100 Schulen aus ganz Deutschland ha- ben sich beworben, zehn sind nun in der Endrunde: Das KGL ist eine davon. Das Medi- enkonzept des Lintorfer Gymnasiums hat über- zeugt. Nominiert ist es im Bereich „Newcomer Digital“. Newcomer ist hier si- cherlich richtig. Die digi- tale Entwicklung des Jah- res 2020 ist erstaunlich: Anfang des Jahres wartete man noch immer sehnlichst auf den längst versprochenen Internetzugang. Ende des Jahres begann der Distanzunterricht: Kom- plett digital und auffallend problemarm! Doch nicht nur für den Distanzunterricht, auch für den Unterricht vor Ort hat das Admin-Team der Schule ein umfassendes Medienkonzept erarbeitet. Erwähnenswert ist an dieser Stelle, dass das Admin-Team ausschließlich aus Lehrer*innen der Schu- le besteht, die neben ihren normalen Ver- pflichtungen im letzten Jahr Unglaubliches geleistet haben. Garniert mit speziellen digitalen Methoden im Fach Physik hat die Einreichung des Kon- zepts jetzt auch die Jury des Wettbewerbs überzeugt. Die Physikfachschaft, vertreten durch ihren Vorsitzenden Arne Weßer (auch Teil des Admin-Teams), hofft jetzt, auch zu den Ge- winnern zu gehören. Diese erhalten nämlich einen 1000€-Wertgutschein und die Soft- ware curricuLAB, die das digitale Arbeiten mit Experimenten im Physikunterricht auf ganz neue Ebenen bringt. Christoph Dymek Nominierung für PHYWE-Schulpreis „Digitaler Unterricht“ Quelle: PHYWE 17171717 vorOrt Zeitschrift für LintorfNext >