< Previous8 Schützen hissten „Flag- gen der Hoffnung und Zuversicht“ über Os- tern, heißt eine Aktion der westfälischen Schüt- zenbruderschaften. Da- ran beteiligten sich auch die Ratinger und die Lin- torfer Bruderschaft. Als Zeichen der Verbun- denheit mit den Lintor- fern und Ratingern und als äußeres Zeichen wollten die Schützen der Lintorfer Bruder- schaft und der St. Sebastiani Bruderschaft Ra- tingen mit der Aktion „Flaggen der Hoff- nung und Zuversicht“ ein kleines Zeichen setzen. Sie schmückten ihre Stammlokale oder die eigenen Häuser und Wohnungen mit Wimpeln. „Flaggen der Hoffnung und Zuversicht!“ war nach einer Initiative westfälischer Bru- derschaften der Aufruf an alle Bürger, die die Möglichkeit haben, ihr Haus oder ihre Woh- nung über die Ostertage zu schmücken, um ein Zeichen der Verbundenheit mit der eige- nen Stadt zu setzen. Seit mehr als einem Jahr bestimmt die Coro- na-Pandemie das Privatleben, die bürgerliche Gemeinschaft und das Leben in Ratingen und in Lintorf. Der soziale Kontakt zu Mitmen- schen ist stark eingeschränkt, und das Ver- einsleben ist nicht nur in den Bruderschaften, sondern auch bei vielen Brauchtumsvereinen, Sportvereinen und sozialen Organisationen zum größten Teil zum Erliegen gekommen. Bruderschaft zeigt Flaggen der Hoffnung OSTEOPATHIE-PRAXIS Ratingen Bo Pfeiffer Osteopathie-Praxis Ratingen · Bo Pfeiffer Wedauer Str. 6 · 40885 Ratingen Tel. 0 2102 / 5 79 31 79 info@osteopathiepraxis-ratingen.de www.osteopathiepraxis-ratingen.de PrPrPrPraaxaxaxiisisisffürürOOsteopat9 vorOrt Zeitschrift für Lintorf Wir arbeiten mit Herz und Hand. baeckerei-benter.de10 Das Jahr 2020 startete hoff- nungsfroh mit dem Neujahrs- empfang des Bürgermeisters unter dem Motto „Gemein- sam für ein nachhaltiges Ratin- gen“. Dann kam die Pandemie. Corona ließ uns innehalten und überlegen, was zu einem guten Leben gehört. Langsam reift das Bewusstsein, dass es auch nach Corona nicht wei- tergehen kann wie bisher. Die aktuellen Krisen wie die Klima- katastrophe führen vor Augen, dass unsere Zukunft von einem grundlegen- den Wandel im Wirtschaftssystem abhängt, und ein „Weiter wie bis- her“ gravierende Folgen für die Menschheit haben wird. Der Faire Handel kann da- für bei einer Neuausrich- tung als Kompass dienen. Der Weltladentag am 8. Mai 2021 stand unter dem Motto: „Die Welt braucht einen Tapeten- wechsel“ und fragt danach, wie wir uns zu einer zu- kunftsfähigen (Welt-) Ge- sellschaft entwickeln können. Das Motto knüpft an die Frage nach einem Guten Leben Es geht auch anders: Die Welt braucht einen Tapetenwechsel Wir pflegen nicht nur Menschen. Wir pflegen auch Beziehungen. Perspektive Mensch – seit 1844. Wohngemeinschaften Im Mittelpunkt steht der an Demenz erkrankte Bewohner. Die Wohngemeinschaften (52 Plätze) bieten die nötige Normalität. Vertrauensvolle ganzheitliche Pflege Ein qualifiziertes, gerontopsychiatrisch geschultes Pflegeteam gewährleistet eine bedürfnisorientierte individuelle Pflege. Haus Bethesda -Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz Eingestreute Kurzzeitpflege Bei zur Verfügung stehenden freien Plätzen ist eine Kurzzeitpflege für Menschen mit Demenz möglich. Betreuung in der Häuslichkeit Dieses Entlastungsangebot ist für pflegende Angehörige. Haus Bethesda-Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz| Gisela Neldner(Einrichtungsleitung)| Thunesweg 58 | 40885 Ratingen | Telefon: (02102) 30 37 00 | info.haus-bethesda@fliedner.de | www.bethesda.fliedner.de11vorOrt Zeitschrift für Lintorf aus der Fairen Woche im September 2020 an. Wirtschaftliche, soziale und ökologische Aspekte müssen dabei zusammen gedacht und Alternativen aufgezeigt werden. Dazu gehört, weder auf Kosten anderer Menschen noch auf Kosten der Natur zu leben. Solidarität, Respekt gegenüber der Natur, Be- rücksichtigung globaler Zusammenhänge und Partizipation sind Prinzipien, für die der Faire Handel einsteht. Die Handelspartner am An- fang der Lieferkette sind deutlich stärker von den Folgen der Pandemie betroffen als wir hierzulande. Denn die Gesundheitsversor- gung in ihren Ländern ist in der Regel nicht so gut aufgestellt wie die in Deutschland. Die Staaten verfügen auch nicht über die nötigen finanziellen Rücklagen, um die Produzenten in dem Maß zu unterstützen, wie es notwendig wäre. Diese sind also dringend darauf ange- wiesen, weiter zu produzieren und ihre Wa- ren auch verkaufen zu können. Deswegen ist es gerade in diesen Zeiten wichtig, den Fai- ren Handel in den Fokus zu rücken und fair gehandelte Produkte zu kaufen. Denn Käufer im globalen Norden halten die Verfügbarkeit der in Genossenschaften und Kooperativen geernteten Güter wie Kaffee, Tee und Kakao oft für selbstverständlich und machen sich nicht bewusst, dass diese in hiesigen Breiten gar nicht angebaut werden können. So ist der Kauf fairer Produkte ein Beitrag zu einem gu- ten Leben für alle – und das weltweit – durch gerechtere Löhne und Verzicht auf Kinderar- beit z.B. bei der Kakaoernte. Bestellen jetzt auch per Mail Der Weltladen bleibt geschlossen, bis sinken- de Infektionszahlen eine Öffnung wieder er- lauben werden. Damit die Kunden bis dahin nicht auf ihre gewohnten Produkte aus fai- rem Handel verzichten müssen, wurde in Zusammenarbeit mit dem Aktivtreff 60plus (Tel.02102-31611), Krummenweger Str. 1 ein Liefer- bzw. Abholservice eingerichtet. Es besteht auch die Möglichkeit, über die neu eingerichtete Mailadresse welt- laden-lintorf-bestellung@freenet.de zu bestellen. Nach dem Lockdown gelten wieder folgende Öffnungszeiten: Mittwoch 16.00 – 18.00 Uhr Freitag 10.00 – 12.00 Uhr Samstag 10.00 – 13.00 Uhr Für das Weltladenteam Eva-Maria Reith Aktiv genießen. Inhaber: $ANIEL-ARCUS"REIMEYER Duisburger Str. 23 · 40885 Ratingen Tel. 02102-35512 · Fax 02102 - 893262 Wir wissen wie! Bei uns bekommen Sie die richtigen Tipps, damit Sie fit bleiben. Vertrauen Sie dem Fach- mann zum Thema Gesundheit.12 Amphibien sind wechselwarm (dazu auch Molche), das bedeutet, dass die Körpertem- peratur dieser Tiere nicht immer gleich ist. Es hängt von der Außentemperatur ab. Im Win- ter (wenn es kalt wird) suchen sich Amphibi- en einen sicheren Unterschlupf und verfallen in eine Winterstarre. Tim, M IV, EDS Hallo, ich bin Tim und habe was zu erzählen! Wir haben jetzt die Zeit, in der die Tiere aus ihrer Winterstarre oder ihrer Winterruhe und aus ihrem Winterschlaf wieder aufwa- chen. Bei mir Zuhause merkt man das auch. Bei mir im Garten habe ich einen großen Stein. Wenn ich den umdrehe, finde ich meh- rere Kleintiere. Doch dieses Mal war alles anders: Ich habe den Stein umgedreht und habe zwei Molche gefunden! Was genau sind Molche? Molche sehen Salamandern oder Eidechsen ähnlich, sind aber Amphibien. Natur pur: Molche in BreitscheidDer Aufstand der Masken aufgeregt. Ben wollte gerade was sagen, da kam ihm der Löwe dazwischen: „Ben, glaub den anderen doch! Wir können sprechen!“ Ben sprach: „Waaaas?“ „Das heißt: Wie bitte!“, schrie der Löwe. „Unverschämtheit!“, rief Ben. Das Auto sagte aufgebracht: „Wir haben die Masken endgültig voll von euch! Wir demons- trieren gegen euch, weil ihr uns immer voll- rotzt!“ Und schon liefen die Masken davon. Die drei schauten ihnen verwirrt hinterher. Nach der Schule gingen die drei auf den Marktplatz. Und dann sahen sie es: Eine Pa- rade von Millionen von Masken, die Schilder 13 Früher lebten die Menschen in vollkomme- ner Harmonie. Im Jahre 2019 hatten sie dann einen großen Streit und es gab einen Krieg. Deswegen brach der Coronavirus aus und so blieb es bis heute ... und hier beginnt die Ge- schichte von den drei Kindern Ben, Lea und Paul ... Es war einmal ein schöner Frühlingstag. Lea, Paul und Ben, drei Kinder, die auf dem Weg zur Schule waren, lachten und freuten sich auf den Schultag. Die Kinder mussten leider Masken tragen, wegen der Coronapandemie. Weil Paul Autos cool fin- det, hatte er eine Auto- maske an. Lea trug eine Einhornmaske und Ben hatte eine Löwenmaske. Da bemerkte Paul, dass sich seine Maske be- wegte. Er fragte verwundert: „Ben! Lea! Die Autos auf meiner Maske haben gesprochen!“ Habt ihr das auch bemerkt?“ „Nein, haben wir nicht. Was denn?“ erwi- derten sie. Ben tippte sich an die Stirn. „Du spinnst doch! Masken können doch nicht sprechen!“ „Ach Ben, ich fände es aber schön, wenn die Einhörner mit mir reden würden,“ sagte Lea. „Aber wir können doch reden,“ flüsterten die Einhörner Lea zu. Jetzt glaubte Lea es auch. „Meine Maske kann auch sprechen!“, rief sie vorOrt Zeitschrift für Lintorf Pl W Wir bieten Ihnen: r traditionelle Handwerkskunst (ohne chemische Zusätze) r ein köstliches Frühstücks-Angebot r eine sonnige Außenterrasse r ausreichend Parkplätze Kommen Sie vorbei und genießen Sie. Bäckerei Benter r Am Gierath 11 r Tel. 02102-1484078 www.baeckerei-benter.de Mo - Fr 6.00 - 18.30 Uhr, Sa 7.00 - 17.00 Uhr, So und Feiertag 8.00 - 17.00 Uhr14 hochhielten und durcheinanderriefen: „Frei- heit für die Masken! Nieder mit Corona!“ Die drei waren geschockt. Da entdeckten sie ihre drei Masken im Ge- tümmel und hatten Mitleid. Lea fragte: „Wie können wir den Masken nur helfen?“ „Genau, wir haben auch keine Lust mehr die Masken zu tragen!“, bestätigte Paul. „Ich hab‘ eine Idee!“ sagte Ben aufgeregt. „Wie war das nochmal mit dem Streit zwi- schen den Menschen? Ist dadurch nicht der Coronavirus ausgebrochen? Vielleicht geht er ja auch wieder weg, wenn die Menschen sich wieder vertragen?“ „Gute Idee, Ben!“, freuten sich Lea und Paul. „Aber wie schaffen wir das?“ „Wir locken alle ins Rathaus. Wir erzählen den Menschen, dass es dort Süßigkeiten um- sonst gibt, und dann werden alle kommen,“ schlug Ben vor. „Dann müssen sie sich ver- tragen!“ Sie verbreiteten die Nachricht über das Ra- dio und das Internet und eine Stunde später waren alle im Rathaus. Ben schnappte sich das Mikrofon: „Warum hattet ihr eigentlich Streit?“ Alles redete durcheinander. „Ruhe!“, schrie Ben und machte den Leisefuchs. „Wir machen jetzt eine „warme Dusche“, das be- deutet, dass einer dem anderen sagt, was er an ihm toll findet!“ Reihum fingen die Leute an, sich Komplimen- te zu machen. Sie freuten sich, sie lächelten und der Streit war vorbei. Der Coronavirus war dadurch weg, denn er war ja nur durch den Streit ausgebrochen. Und noch jemand freute sich: die Masken wurden nun nicht mehr gebraucht und wurden nicht mehr voll- gerotzt. Die Menschen und Masken lebten von nun an in vollkommener Harmonie zu- sammen. Die Menschen pflegten sie, gaben ihnen Essen und Trinken, sie spielten mit den Bildern darauf und alles war vergessen. Ben Schlierkamp, 2. Schuljahr15 vorOrt Zeitschrift für Lintorf DR. MED. DENT. VOLKER BERGER DR. MED. DENT. GUDRUN BERGER FACHZAHNÄRZTE FÜR KIEFERORTHOPÄDIE Kieferorthopädie Termine auch samstags Behandlung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Behandlung ohne Zähne zu ziehen Bionatortherapie Frühbehandlung ]HUWL¿]LHUWH)DFKSUD[LVIU „unsichtbare“ Zahnspangen von innen (Incognito) „unsichtbare“ Behandlung mit transparenten Schienen (Clear Aligner) www.kieferorthopaedie-lintorf.de Am Löken 3, Ecke Speestrasse 40885 Ratingen, Telefon 28992 HPDLOLQIR#NLHIHURUWKRSDHGLHOLQWRUIGH IN LINTORF An einem regnerischen Sonntag war mir lang- weilig. Ich bin ein Kind und heiße Claas. An diesem Tag war es sehr doof, weil ich keine Freunde treffen konnte wegen Corona und weil es so doll geregnet hat. Dann holte meine Mutter buntes Papier he- raus und ich habe an- gefangen ein Haus zu basteln. Mein Papa war auch dabei. Dann hatte meine Mutter die Idee aus dem Papier Herz- chen auszuschneiden. Meine Farbe war grün, die Farbe von meiner Mutter war gelb und die von meinem Papa oran- ge. Dann haben wir über- legt, wofür wir eigentlich dankbar sein können. Auf jedes Herz haben wir et- was geschrieben wofür wir dankbar sind. Es wurden … und dafür sind wir dankbar! immer mehr Herzen. Der ganze Nachmittag war richtig schön und verging ganz schnell und dann war Abend. So hat es sich danach in meinem Bauch ange- fühlt: als wenn Schmetterlinge herumflattern! Vielleicht wollt ihr das auch ausprobieren! Bis dann und ich wünsche euch noch viel Spaß beim Basteln! Und Tschüüss! Claas, EDS, 1. Schuljahr16 Die Umwelt unserer Kinder ist mittlerweile zunehmend durch Digitalisierung gekennzeichnet und deshalb sehen wir es in der JPM als unsere Aufgabe, unsere Schüler*innen dazu zu befähigen, digitale Technologien zu durchschauen und Grundkenntnisse des algo- rithmischen Denkens zu erwerben. Sie sollen erfahren, dass Computer nicht „zau- bern“ können, sondern nur ausführen, was Menschen ihnen vorgeben. Kinder sind neugie- rig, sie wollen verstehen, wie digitale Geräte funktionieren, egal ob Smartphone, Audioge- räte, Ampelschaltungen, Maschinen oder auch Autos. Programmieren lernen bedeutet, krea- tiv sein und das Gefühl zu entwickeln, die mo- derne Welt zu verstehen und mitzugestalten. Gerade die Jüngsten gehen ganz unbefangen an das Thema heran und es macht ihnen un- geheure Freude, auszuprobieren. Und Dank des wachsenden vielfältigen Angebots von Pro- grammen und Apps wird es immer einfacher, in das Thema Coding einzusteigen. Programmieren ist wie Knobeln, wie Rätsel lösen. In der JPM beginnen wir den Einstieg mit „Scratch“. Scratch ist eine grafische symbolhafte Programmiersprache, mit der die Schüler*innen sehr einfach, eigene Animationen, Spiele und interaktive Geschichten programmieren kön- nen. Dabei sind keine Vorkenntnisse im Bereich Programmierung erforderlich. Mit Scratch ler- nen die Kinder auf spielerische Art und Weise wichtige Grundlagen der Informatik. Was ist ein Algorithmus? Ein Algorithmus ist eine Reihe von konkreten Anweisun- gen. Das kann man im Unterricht zunächst im Distanz- und Präsenzunterricht der Johann-Peter-Melchior-Schule Kreativer Einstieg ins Programmieren Seit März 2021 ergänzt Dr. Volker Schmieskors unser Team am Ratinger Standort. www.dus-orthopaedie- unfallchirurgie.de Wir widmen uns der Diagnostik und Therapie des gesamten Bewegungs- und Stützapparates. • Rückenschmerzen • Interventionelle Schmerztherapie • Arthroskopische Schulter- und Kniechirurgie • Endoprothetik von Knie- und Hüftgelenk • Sport- und Freizeitverletzungen Claus Fichtner Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Standort Ratingen Fester Straße 72a • 40882 Ratingen • Telefon: 02102 - 8 30 83 praxis@dus-orthopaedie-unfallchirurgie.de www.dus-orthopaedie-unfallchirurgie.de Terminvereinbarungen telefonisch oder über unsere Webseite. SPEZIALISIERUNG AUF: • Fußchirurgie • orthopädische Chirurgie • spezielle Therapie bei Rückenschmerzen17 - ganz ohne iPad/ Computer - ausführen. Die Schüler*innen „programmieren“ eine/n Mitschüler*in oder die Lehrkraft: z.B. „Geh zur Tafel“. Sie erkennen schnell, die einfache Aufforderung reicht nicht aus, der Auftrag muss in viele kleine Teilschritte geteilt und sehr eindeutig formuliert werden. Sie stellen auch fest, dass es gar nicht so leicht ist, Be- fehle so zu formulieren, dass sie für alle ein- deutig zu verstehen sind und auch jeder das gleiche darunter versteht. Die Schüler*innen finden heraus, dass es bestimmte Sprachen für einen Computer geben muss, die einer bestimmten Syntax folgen, die sogenannten Programmiersprachen. Danach geht es an die iPads; gearbeitet wird am Anfang mit Scratch. Scratch besteht aus Programmierblöcken, die wie Puzzleteile in- einander passen. Es werden einzelne Figuren programmiert, so entstehen Geschichten, auf einer Bühne führen die Figuren die Handlun- gen aus, die man durch die Programmierblö- cke programmiert hat. So werden den Schüler*innen Aspekte des „Computational Thinking“ vermittelt, sie er- werben Fähigkeiten wie logisches Denken, Problemlösen, Analysieren, Reflektieren, systematisches Vorgehen und kreatives Ge- stalten und das mit großer Begeisterung und Spaß. Dieses Programm ist kostenlos, frei ver- fügbar und plattformunabhängig und auch auf Tablets nutzbar. So haben z.B. unsere Zweitklässler*innen im Rahmen des Distanz- lernens Aufgaben zum Programmieren be- kommen und mit viel Freude zu Hause Ge- schichten programmiert. In den folgenden Jahrgängen lernen die Schüler*innen dann weitere Programmier- sprachen kennen, wie z.B. die iPad-App Swift Playgrounds, auch hier müssen verschiedene Rätsel und Her- ausforderungen gelöst und Figu- ren durch eine 3D Welt gesteu- ert werden. Es gibt im Präsenzunterricht aber auch die Gelegenheit, echte Robotermodelle mit Sen- soren und Motoren zu programmieren. Das gesamte Kollegium hat sich schon in 2019 gemeinsam zum Thema Programmieren in der Grundschule fortgebildet und diverse Programme kennengelernt und selber aus- probiert. Es war besonders schön, dass die Fortbildner und die Lehrkräfte dabei von zwei Schülerinnen aus der damaligen dritten Klasse unterstützt wurden, die im Unterricht schon mit Scratch gearbeitet hatten. Sie be- wiesen umfassende Kenntnisse, die sie im Unterricht erworben hatten und nun an die Lehrkräfte weitergaben. „... konnte mir an diesem Nachmittag richtig viel beibringen.“ (Originalton einer Lehrkraft) Es zeigt sich im- mer wieder, Lehrer*innen können einiges von Schüler*innen lernen. Marlene Stuckart vorOrt Zeitschrift für LintorfNext >