< Previous28 So war es ... Erinnerungen einer Lintorfer Familie an den Mauerbau 1961 Karin und Wolfgang Hilgenstock wurden bei- de im Jahre 1941 in Berlin geboren, Karin im späteren Ostberlin und Wolfgang im späte- ren Westberlin. Sie lernten sich 1959 in einer Pankower Tanzschule kennen und verlobten sich alsbald. Karin Hilgenstock wurde mit Bau der Mauer DDR-Flüchtling, das Paar verließ Berlin und sie wählten als neuen Standort Düsseldorf, weil dort Verwandte wohnten. 1962 fand in Velbert die Hochzeit statt. In den 1960er Jahre machte das Ehepaar ver- schiedene Stationen durch und entschied sich mit dem Verkauf von Bauelementen 1966 für eine Selbständigkeit. Seit 1988 wurde der Be- trieb in die Nähe des Lintorfer Güterbahn- hofs verlegt und dort in 2. Generation erfolg- reich in die Zukunft geführt. Die Dramatik des 13. August schildern Karin und Wolfgang Hilgenstock als Zeitzeugen: „13. August 1961, Anruf morgens um 6 Uhr, die Frage eines Freundes: ist die Karin bei dir? Denn meine damalige Verlobte (und heutige Frau) wohnt in Pankow und damit in Ost- Berlin. Der Schock, man will es erst nicht glauben. Abfahren der Sektorengrenzen – was wird werden? Viel Militär hier genauso wie drüben, russische Panzer auf Ost-Berliner Seite. Auch Angst, wie geht es weiter, hält der Amerika- ner zu Berlin? Kommt eine neue Blockade, kommt der Russe auch nach West-Berlin? Karin ist bei mir, hat aber keine Papiere da- bei. Also mit dem Käfer meines Bruders und einem Freund nach Ost-Berlin, um bei ihren Eltern die wichtigsten Papiere zu holen. Wir West-Berliner kommen am ersten Tag ja noch rein und raus. Verabschieden von den Eltern, Großeltern, von Freunden und Bekannten, Verstauen der Papiere hinter der Seitenver- kleidung des VW, dann wieder zurück nach West-Berlin. Erleichterung bei Karin und den Westberliner Freunden, als wir wohlbehalten zurück sind. Karin muss täglich nach Marienfeld ins Flücht- lingslager, kann aber bei uns übernachten. 47 Stempel, 47 Anlaufstellen sind nötig, überall Stunden anstehen und warten, dann endlich neue Papiere und ab geht es per Flugzeug nach Düsseldorf. Meine Frau gilt jetzt de fak- to als Flüchtling aus der DDR. Karin und Wolfgang Hilgenstock29 vorOrt Zeitschrift für Lintorf Ich finde vier Monate später einen Job in Velbert. Wir wohnen die ersten Monate ge- trennt voneinander in verschiedenen Woh- nungen, 30 Gehminuten voneinander ent- fernt. Im Mai 1962 heiraten wir in Velbert in der Christuskirche und ziehen in eine kleine Werkswohnung. Wir bauen uns eine Existenz in Ratin- gen auf. Erste Besuche der Großeltern im Rentenalter in Ratingen. Nach dem Grundvertrag erster Besuch von Ka- rin in Ost-Berlin, große Angst an der Zonengrenze beim ersten Mal. Auch später immer eine Erleichterung, wenn die Zonen- grenze wieder hinter uns liegt – selbst nach vielen Jahren erlebt man dieses Gefühl immer wieder neu. Dann können uns auch die El- tern, inzwischen ebenfalls im Rentenalter, re- gelmäßig besuchen. Beim Mauerbau in Berlin wurde unsere da- malige Kirchengemeinde getrennt, der Ein- gang zur Kirche wurde zugemauert, der Bau später gesprengt.“ Seien Sie gespannt auf weitere Zeit- zeugenberichte zum Mauerbau in der „Quecke“ 2021, der Jahreszeitschrift des Vereins Lintorfer Heimatfreunde, die traditionell am ersten Adventswochen- ende erscheint. Walburga Fleermann-Dörrenberg Riesenauswahl, Top-Preise und fachkundige Beratung! sanitätshaus brockers orthopädie - technik & orthopädie - schuhtechnik Tel. 0 21 02 - 14 57 130 Mülheimer Straße 37 40878 Ratingen Der Sommer ist da! Sonnen brille auf, E-Mobil starten und Neues entdecken! Beratung & Terminvereinbarung Tel: 02159 - 69 74 90 *auch bei Ihnen zuhause möglich Kommen Sie vorbei - jetzt ist die perfekte Zeit für eine Probefahrt*30 Kulturkreis Hösel Mit diesem poetischen und feinfühligen Text beschreibt Anja Tuckermann eine Fantasie- reise über alle Grenzen hinweg! Nicht nur träumen, einfach machen! Ort: Haus Oberschlesien, Bahnhofstraße 71, Hösel Zeit: Dienstag, 28. September 2021 17 Uhr Karten: Erwachsene 10 € Kinder 6 € Kartenvorverkauf: www.kulturkreis.de/Programm oder bei Buchhandlung Schlüter, Speestr. 35, Lintorf oder Heiligenhauserstr. 1, Hösel Die Veranstaltung findet unter den aktuell geltenden Coronabestimmungen statt. Das Junge Schauspielhaus Düsseldorf wird ein Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren in Hösel aufführen. Das Stück findet am Nach- mittag statt, damit Eltern und Großeltern mit ihren Kindern und Enkeln diese Aufführung gemeinsam erleben können, nach der langen Zeit des Lockdowns eine willkommene Ab- wechslung für die Familien. Der Kulturkreis Hösel möchte auf diese Weise ganz bewusst alle Generationen ansprechen. Die Aufführung wird in besonderer Weise die Phantasie anregen: Es reicht einem Mann nicht mehr, einfach nur ein Mann zu sein, der täglich zur Arbeit geht, in seiner Freizeit Fußball spielt und zu Hause fernsieht. Er möchte eine Blume sein und auf einer Wiese stehen. Zuerst eine Butterblume, dann eine hochgewachsene rote Mohnblume, danach die Blume an einem Strauch, die un- erhört gut duftet, daraufhin eine Blume an einer Linde, über der Welt schwebend, und schließlich die Blume, die ganz oben auf ei- nem Berg als einzige blüht. Als der Mann lange genug eine Blume war, will er eine Frau sein und Kleider tragen in allen Farben, an die er nur denken kann. Als Frau kann er Blumen im Haar haben und lange Röcke anziehen, die weit schwingen, wenn er sich dreht. Am Ende wird er wieder ein Mann, der zum Fasching als Blumenwiese geht und so sein Glück findet. DER KULTUKREIS HÖSEL E.V. NIMMT MIT SEINEN VERANSTALTUNGEN WIEDER FAHRT AUF31 vorOrt Zeitschrift für Lintorf Kulturkreis Hösel Mit dem Vaporetto fahren wir zu den einzig- artigen Ausstellungshallen des Arsenale. Mit fachkundiger Führung geht es durch die span- nenden Architektur-Installationen auf dem ehemaligen Werftgelände. Der 4. Tag bringt den Abschied. Ihre Reiselei- tung holt Sie im Hotel ab und bringt Sie mit dem Privatboot zum Flughafen. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung: www.kulturkreis-hoesel.de © Neil Morrell auf Pixabay Nach langer Zeit der kulturellen Enthaltsam- keit will es der Kulturkreis wagen: Er lädt ein, die weltweit bedeutendste Ausstellung ihrer Art in einer der schönsten Städte Italiens zu besuchen. Ein exquisites Reiseprogramm steht zur Verfügung. Am 27. Oktober 2021 fliegen Sie von Düssel- dorf nach Venedig und werden per Privatboot ins 4**** Hotel Sant’ Elena gebracht, in dem Sie 3 Nächte verbringen werden. Am darauffolgenden Tag wird die örtliche, deutschsprachige Reiseleitung mit Ihnen zu Fuß und per Vaporetto sachkundig die weltbe- rühmte Franziskanerkirche Santa Maria Glori- osa und den charmanten Stadtteil Dorsoduro mit seinem Reichtum an profanen Prachtbau- ten und sakralen Meisterwerken erkunden. Der nächste Tag führt Sie in die herrlich grü- nen Giardini, wo die teilnehmenden Nationen ihre aktuellsten Länder-Pavillons zeigen. Am 3. Reisetag spazieren Sie durch die Gassen Venedigs zum Campo Santa Maria Formosa, einem der schönsten Plätze dieser Stadt. Hier erwartet Sie ein spannender Gegenpol: der wunderbare Palazzo Grimani mit seiner hoch- karätigen manieristischen Ausstattung und fei- nen Kunstpräsentationen. DER KULTURKREIS HÖSEL E.V. LÄDT EIN ZUR ARCHITEKTUR- BIENNALE IN VENEDIG Bolz Haustechnik – Inh. Dirk Bolz Wieselweg 1 40885 Ratingen 02102-39100 24 Std.-Notdienst: 0177-5282650 www.bolz-haustechnik.com Sanitär-/ und Heizungstechnik & Komplettbadsanierung32 NT Studio · Nicole Tessmer Konrad-Adenauer-Platz 35 · 40885 Lintorf Telefon: 0176 – 56513884 Herzlich willkommen in unseren neuen, modern gestalteten Räumlichkeiten. Ihr Fußstudio in LintorfKULTUR in Ratingen Lesestoff aus der Stadtbibliothek Weitere Informationen: Stadt Ratingen, Amt für Kultur und Tourismus, Minoritenstraße 2–6, 40878 Ratingen Tel.: 02102 / 550-4104 und -4105; E-Mail: kulturamt@ratingen.de Kultur auf der Sommerbühne Wiedereröffnung des Museums Ratingen An der Seeterrasse neben der Stadthalle gibt es auf einer Open Air Bühne sechs höchst unterhaltsame Kultur- abende. Ab dem 29. Juli treten drei Wochen lang – jeweils donnerstags und freitags – Künstler wie Volkan Erik, Fee Ba- denius & Band, Fragile Matt, Willy Nachdenk- lich sowie Franziska & Jeong-Min Kim auf. Kar- ten gibt es im Kulturamt (Kontaktdaten s.u.) Seeterrasse an der Stadthalle, ab dem 29. Juli, jeweils 19.30 Uhr Endlich ist das Museum Ratingen, Grabenstraße 21, wieder geöffnet und zeigt die neue Sonderausstel- lung „Der Traum vom Wohnen“. Darin setzen sich die Künstlerinnen und Künstler Hörner/Antlfin- ger, Ulrike Kessl, Neringa Naujokaite, Driss Ouadahi und Veronika Peddinghaus jeweils auf unterschiedliche Weise mit dem allgegenwärtigen Thema Wohnen aus- einander. Die Präsentation vereint Gemälde, Fotogra- fien, Objekt- und Videoarbeiten, die teilweise eigens für die Ausstellung und ihre Architektur entstanden. Die Ausstellung ist bis zum 15. August im Museum zu sehen. Im Museum gelten die von den Gesundheitsministeri- en und den NRW-Ministerien empfohlenen Abstands- und Hygieneregelungen. Nähere Informationen für Ihren Besuch erfah- ren Sie telefonisch unter 02102 550-4180 und -4181 oder per E-Mail an museum@ratingen.de Sommerprogramm für Jung und Alt Während der gesamten Sommerferien wird ein großes, offenes Veranstaltungszelt hinter dem Lintorfer Jugend- zentrum „Manege“ aufgestellt. Darin werden viele Ak- tionen und Workshops – von Yoga und Graffiti über Manga bis zum Musical – für Kinder und Jugendliche angeboten. Außerdem findet dort die traditionelle Kin- dertheaterwoche der „Manege“ statt. Für Jugendli- che und Erwachsene gibt es außerdem an den Wochen- enden Konzerte, u.a. mit Alexander Seidl, readymade, Herge, S.A.C.K. sowie einen HipHop Jam mit Tice, Flaze, Canuto und King Lui. Dieses Ferienprogramm ist gleichzeitig das Ende des Jugendkulturjahres. Alle Infos zum Programm gibt es unter www.summer-tent.de. Jugendzentrum „Manege“, Jahnstraße 28, bis 15. August Seit Anfang Juni ha- ben die Stadtbib- liothek und auch die Zweigstellen wieder geöffnet. Endlich kann man nach Herzenslust das vielfältige Sortiment durchstöbern und sich mit einem neuen Buch in die Sonne setzen. Alle Informationen zu den Abstands- und Hygiene- regelungen gibt es auf der Homepage der Stadtbib- liothek oder auch telefonisch unter 02102/550-4128. Weiterhin können Kunden auch das Angebot des „medien-ladens“ nutzen und Medien online ausleihen. Neben eBooks stehen auch Zeit- schriften und Hörbücher rund um die Uhr für E-Book-Reader, Tablets und PCs bereit. Das Angebot umfasst auch zahlreiche Medien für Kinder und Jugendliche. 34 Stets zur Jahresmitte wechselt beim Lions Club Ratingen der Präsident. So auch diesmal wieder, wegen der augenblicklichen Lage in Form einer Videokonferenz. Lions-Präsident für das Jahr 2021/22 ist jetzt Georg Jennen, der das Präsidenten-Abzei- chen von seinem Vorgänger Bernd Kantel- berg überreicht bekam. Beruflich ist Georg Jennen dem Hause Mit- subishi Electric bereits seit 36 Jahren verbun- den und wirkt in Ratingen als General Mana- ger für die Bereiche Personal, Verwaltung, IT, Logistik und Unternehmenskommunikation (Prokurist). In der virtuellen Ämterübergabe wurde zu- nächst der scheidende Präsident gebührend gewürdigt. Von den schwierigen, Pandemie bedingten Umständen hatte er sich nicht ein- Georg Jennen neuer Präsident der Lions Ämterübergabe Jennen, Kantelberg (rechts)35 vorOrt Zeitschrift für Lintorf schüchtern lassen. Ausgestattet mit großer Kreativität, führte er die Video-Clubabende mit stets neuen Schwerpunkten und Akzen- ten durch. Seine Lionsfreunde spendeten ihm dafür den redlich verdienten Dank. „Die Vielfalt des Lebens mit Freunden genie- ßen“ lautet das Motto, das Georg Jennen für sein Amtsjahr gewählt hat. In diesem Sinne will er sich tatkräftig für sei- nen Club einsetzen, der inzwischen seit mehr als 40 Jahren besteht. Mehrere 100.000 € an Spenden konnten in dieser Zeit durch zahl- reiche Veranstaltungen der Lions – z.B. Ad- ventskalender, Golf-Turnier, Weihnachtssin- gen, eingesammelt werden. Mit den Geldern werden hauptsächlich Projekte im Stadtge- biet unterstützt, wie die Ratinger Tafel, der SkF, die Lebenshilfe, Wohnungslose, Lernhil- fen für Schüler und vieles mehr. Für die Hilfsprojekte des Clubs werden Geld- und Sachmittel benötigt. Das gelingt nicht ohne Unterstützung durch die Öffentlichkeit und mit immer wieder neuen Ideen wie dem Weihnachtssingen vor zwei Jahren. Anregungen für neue Aktivitäten nimmt der Club jederzeit gerne entgegen unter www. lions-club-ratingen.de. Und privat? Da setzt Georg Jennen sein Mot- to „Vielfalt des Lebens mit Freunden genie- ßen …“ ganz bewusst um: Tennis und Skifah- ren für den Körper, Kunst und Architektur für die Seele. Dr. Hans Kraft, Pressesprecher36 Aus und vorbei hieß es am Diens- tag, 29. Juni 2021 um 19.30 Uhr für die deutsche Mannschaft von Jogi Löw. Zu diesem Zeitpunkt öff- nete der Lintorfer Himmel nicht nur über dem gelben Haus, Zum Helpenstein 6, seine Schleusen. Gewaltige Regenmengen und Ge- witter vernebelten jegliche Sicht –wahrscheinlich nicht in Bezie- hung zu setzen zum Fußballklas- siker Deutschland gegen England. Bewohnerinnen und Bewohner des Altenzentrums hatten sich vorab pünkt- lich zum Anpfiff im Bistro versammelt. Es gab Pizza und Getränke nach Wahl. Ein „Fußball-Wagen“ (s. Foto) war schon pünktlich zum Start der EM dekoriert wor- den. Dieser fuhr mit Musik über die Flure und in die einzelnen Zimmer. Es gab Sang- ria und Fruchtspieße in „Schwarz-Rot-Gelb“, bestehend aus Melone, Heidelbeeren und Ananas. Außerdem konnte ein Fragebogen gemeinsam oder alleine ausgefüllt werden: Tor-Einschätzung zu den deutschen Spielen, wie weit die deutsche Mannschaft kommt und natürlich, wer Europameister wird. Die Bewohnerinnen und Bewohner haben sich an diesem Tipp-Spiel zahlreich beteiligt und die Gewinne gerne entgegengenommen. Waren es kleine Luftfächer oder Kappen mit Schirm, halfen sie gegen Hitze und konnten auch zum nächsten Spiel als „Glücksbringer“ getragen werden. An diesem frühen Abend des 29. Juni waren die Tipps der anwesenden Salem-Fußball- Fans eindeutig ausge- fallen. Nur eine Frau vom Wohnbereich der Sonnenallee und ein wei- terer Bewohner hatten es gewagt, der deut- schen Mannschaft eine Niederlage zu prophe- zeien. Alle anderen glaubten an ein Weiter- kommen der deutschen Spieler. Es sollte anders kommen. Schade. Aber Fußballspiele dieser Art sind darauf angelegt, dass es nur einen Gewinner geben kann. Auch wenn es unsere Mannschaft nun nicht war, haben wir in Salem durch die EM und zahlreiche Quizrunden viele unwichtige Ne- bensächlichkeiten (?) gelernt, die zu dieser Sportart mit dem Titel „König Fußball“ gehö- ren. Beispiel: Ein Ball hat 12 Fünfecken und 20 Sechsecken und eine „Schwalbe“ fliegt nicht nur in diesem Sommer über Lintorf. Außerdem: Für das Finale wurde der Motiv- Wagen dann nochmal umgeschmückt, halb und halb in den Farben der Finalgegner und mit landestypischen Köstlichkeiten bestückt. Den Gewitterabend des 29. Juni 2021 kom- mentierte eine Bewohnerin hingegen kurz und knapp: „Wie auch immer, die Pizza hat gut geschmeckt.“ Doris Wächtershäuser r rabpünkt v t s z gl ko Sp ko Fu sin Altenzentrum Haus Salem Lintorf Nachlese: Europameisterschaft 202137 Traditionelle Veranstaltung am 27. November in Hösel Das Jolly Jazz Orchestra lebt Die Krux bei diesjährigen herbstlichen Veran- staltungen liegt darin, dass nicht absehbar ist in welcher Form sich die Pandemie bei kühler werdenden Temperaturen entwickeln wird. Natürlich kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Land in Hinsicht auf Veranstaltungen wieder dicht gemacht werden muss, es kann aber auch sein, dass wir Ende November wei- testgehend Normalität erreicht haben. „Ende November“ ist das Stichwort: Am Samstag, 27. November veranstaltet vorOrt das erste Jazz Konzert seit 2019. Der große Saal im Gemeindesaal von Hösel ist fest ge- bucht, die Jazzer freuen sich wie Bolle darauf, endlich mal wieder in Hösel tröten zu kön- nen und gemeinsam hoffen wir auf weitest- gehende Normalität. Ein Wort zu den Hygienevorschriften, die wir natürlich peinlich einhalten werden: In dem großen Gemeindesaal der Ev. Kirchen- gemeinde Hösel ist Platz für bis zu 450 Be- sucher; zum guten alten Dixieland-Jazz kom- men in aller Regel zwischen 150 und 170 Gäste, so dass die Wahrung evtl. notwen- diger Sicherheitsabstände gewährleistet ist. Allerdings hat die Sache einen Haken: Wir könnten relativ schnell „Ausverkauft“ sein, deshalb empfiehlt sich eine rechtzeitige Bu- chung von Eintrittskarten unter Tel. 68234 bei der Redaktion. vorOrt freut sich auf viele Lintorfer Jazz- Fans in Hösel! ket vorOrt Zeitschrift für LintorfNext >