< Previous18 19 vorOrt Zeitschrift für Hösel und Eggerscheidt Kulturkreis Hösel derter und engagierter Ratinger Bürger auch zu diesem Thema befragt. Die Gespräche führte der ehemalige Erste Bei- geordnete Edzard Traumann, der im Vorstand des Kul- turkreis Hösel die Kommunikation mit ver- antwortet. ket Mit den Heimatfreunden Lintorf und dem Kulturkreis Hösel besitzen die beiden be- nachbarten Ortsteile je eine überaus ange- sehene Organisation, deren Verdienste um heimatliche und kulturelle Belange nicht hoch genug eingeschätzt werden können. Aus vorOrt -Sicht läuft die Zusammenarbeit seit vielen Jahren optimal, sowohl bei vor- Ort Hösel und Eggerscheidt als auch bei der Schwesterzeitschrift vorOrt Lintorf. Eigent- lich naheliegend, bei beiden Vereinen vorsich- tig anzufragen, ob sie sich eine Kooperation in der einen oder anderen Weise vorstel- len können. Darüber hinaus wurde mit Dirk Wittmer ein in kulturellen Dingen bewan- Kulturkreis/Heimatfreunde Kooperation20 ner Veranstaltung des Kulturkreises Hösel? Wittmer: Leider nein, aber das Programm habe ich interessiert gelesen und finde es großartig. Traumann: Sind 6 km Entfernung von Lintorf nach Hösel eine zu große Entfernung, um Kulturveranstaltungen des Kulturkreises Hö- sel zu besuchen? Wittmer: Ich bin mir sicher, dass diese 6 km keinen Kulturinteressierten daran hin- dern, nach Hösel zu kommen. Traumann: Worin sehen Sie die Bedeutung von Kultur im Allgemeinen? Wittmer: Kultur ist Muse, Bildung und Be- gegnung mit anderen Menschen in kongenia- ler Verbindung. Kultur ist Ablenkung, Entspan- nung, Konzentration und Auseinandersetzung mit anderen Inhalten als sonst im täglichen Leben, eine einmalige immer wieder neue Er- fahrung. Traumann: Hat Stadtteilkultur heutzutage noch ihre Berechtigung? Wittmer: Zur Identitätsfindung und Bildung halte ich sie für unerlässlich, außerdem sorgt sie für ein vielfältiges Angebot in unserer Stadt. Traumann: Wie kann ein Ortsteil in Zeiten der Pandemie noch Kulturangebote machen? Wenn ja, wie könnten die aussehen? Wittmer: Indem wir alle Möglichkeiten des Traumann: Die Firma Johann + Wittmer hat ihr Geschäft in Ratingen-West. Sie selbst woh- nen mit Ihrer Familie in Lintorf. Warum? Wittmer: Wir wohnen schon lange und ger- ne in Lintorf. Hier hatten wir auch von Anfang an unsere Geschäfte. Nach Ratingen-West sind wir ge- zogen, da solche Gewerbeflächen in Lintorf bei der Unternehmensvergrößerung nicht zur Verfügung standen. Mein ehemaliger Geschäftspartner und Fir- mengründer Wilfried Johann wohnt aber mit seiner Familie bis heute gerne in Hösel. Traumann: Fühlen Sie sich als Ratinger oder Lintorfer? Wittmer: Einfach beides. Traumann: Was fällt Ihnen zuerst ein, wenn Sie an Hösel denken? Wittmer: Das Reh und natürlich der Kultur- kreis Hösel. Traumann: Waren Sie schon einmal bei ei- Kulturkreis Hösel Foto: © E. Traumann EIN INTERVIEW MIT DIRK WITTMER 21 vorOrt Zeitschrift für Hösel und Eggerscheidt Internets nutzen. Das können Streaming Diens- te sein, aber auch gemeinsame Begegnung durch neue Konferenztechniken wie Skype, Microsoft Teams oder Zoom. Sie sind einfach zu bedie- nen, bedürfen nur einer kurzen Eingewöhnung und geben die Möglichkeit der Interaktion. Traumann: Wie könnten Sie sich eine Ver- bindung von Lintorf und Hösel im kulturellen Bereich vorstellen? Wittmer: Zum einen empfehle ich eine Mit- gliedschaft in der Werbegemeinschaft Lintorf einzugehen, weil sie viele Aktivitäten, nicht nur für den Einzelhandel unternimmt. Die Werbe- gemeinschaft hat viele Mitglieder, nicht nur aus Einzelhandelskreisen, sondern ist breit aufge- stellt in der Bürgerschaft. Darüber hinaus würde ich eben auch die Werbung für den Kulturkreis unter Einbeziehung von Lintorf empfehlen. Traumann: Herr Wittmer, Sie sind im Ratin- ger Stadtmarketing sehr aktiv. Wie können sich Lintorf und Hösel in das Ratinger Stadtmarke- ting einbringen? Wittmer: Wir haben den Verein Aktiv für Ratingen e.V. als breite Basis von Vereinen, Firmen und Institutionen, in denen wir uns ge- meinsam Gedanken machen, wie wir Ratingen für uns gestalten wollen. Über die gemeinsame Gesellschaft Ratingen Marketing GmbH brin- gen wir unsere Ideen ein und sorgen für die Umsetzung. Damit kommen wir zu gemeinsam gewollten Projekten im Interesse unserer Stadt. Traumann: Ihr Engagement für die Zelt Zeit in Ratingen-West ist bekannt. Dort treten auch die Westhäkchen auf. Wie können auch Jugendliche für die Kultur langfristig gewonnen werden? Wittmer: Hier spielen vor allem die Schulen und engagierte Lehrer eine entscheidende Rol- le, aber auch die Jugendarbeit der Stadt, inklu- sive Jugendrat, den wir hier in Ratingen haben. Traumann: Ist ein Kulturverein oder Heimat- verein für Jugendliche überhaupt noch attraktiv? Wittmer: Ich kann mir gut vorstellen, dass man durch einen Brückenschlag von der Ver- gangenheit in die Jetztzeit ein Interesse wecken kann. Natürlich müssen wir dann mit den jun- gen Menschen darüber sprechen, wie wir unse- re Zukunft mit Kultur gestalten wollen. Traumann: Was ist Ihr persönlicher Wunsch für die Zukunft des Kulturkreises Hösel und die Zusammenarbeit mit Lintorf? Wittmer: Zunächst dass es klappt, eine Ver- bindung zu schaffen, die auf Interesse bei den Bürgern beider Stadtteile fällt. Im Idealfall sollte eine Ergänzung des Angebotes stattfinden, bei dem beide Stadtteile ihre Identität erhalten und bei dem sich Ratingen mit einem interessanten Kulturprogramm einen Namen machen kann. Dirk Wittmer ist seit 1977 selbstständig in Ratingen und Geschäftsführer der Firma Euronics XXL Johann+Wittmer GmbH in Ratingen West. Das Interview führte Edzard Traumann, Mitglied des Vorstands des Kulturkreises Hösel Kulturkreis Hösel22 Im vergangenen August war Peter Leitzen zum ersten Mal zu Gast im Kulturkreis, und das überraschend zahlreich erschienene Publikum war begeistert von seiner ganz persönlichen Art, elementare philosophische Fragen und Hintergründe locker und verständlich zu be- handeln und den in der Philosophie auffindba- ren Antwortversuchen entgegenzusetzen. Dieses Mal beschäftigen wir uns mit dem Glücksanspruch des Menschen. Die Frage: „Was ist ein gutes Leben?“ ist eine Kernfrage der abendländischen Philosophie. Die Antwort vieler lautet: „Ein gutes Leben ist ein glückliches Leben“. Dies führt zur nächsten Frage „Was ist Glück?“. Eine Art Philosophie des Glücks ist da- raus entstanden, in der sich viele Antworten versammeln. Wenn sich der Psychologe S. Freud (1856-1939), der mit der Begründung der Psychoanalyse ei- nen nachhaltigen Einfluss auf unsere Kultur ge- wonnen hat, mit diesem Thema beschäftigt, wird er zum Philosophen. Seine Kulturtheorie macht das sehr deutlich, weil er klären will, was VORTRAG PHILOSOPHISCHER ABEND MIT PETER LEITZEN NEU IN HÖSEL Shop der Deutschen Post CDK-Shop Gmbh Deutsche Post Filiale 669 · Bayernstraße 1a · 40883 Ratingen · cdkshop@gmx.de Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9.00 Uhr – 13.00 Uhr 15.00 Uhr – 18.00 Uhr Mittwoch 9.00 Uhr – 13.00 Uhr Samstag 9.00 Uhr – 13.00 Uhr Foto: © Christoph Wojtyczka Glück ist, und ob wir in unserer Welt über- haupt glücklich werden können. Seine Theorie ist somit ein Beitrag zu einer „Philosophie des Glücks“. Die vorsichtige Skepsis in seiner Ant- wortsuche könnte eine geeignete Anregung für eine Diskussion sein. Termin: Dienstag, 6. April 2021, 19 Uhr Ort: Haus Oberschlesien, Bahnhofstraße 71, Hösel Preis: Digital 10,- € Anmeldung: erforderlich bis 30. März 2021 Leitung: Annemarie Bollue Kulturkreis Hösel23 vorOrt Zeitschrift für Hösel und Eggerscheidt den beiden Herrenhäusern der Familie Brü- gelmann sowie anderen historischen Orten mit vielen spannenden Geschichten vorbei. Anschließend ist eine Einkehr geplant, falls die Umstände dies zulassen. Termin: Mittwoch, 14. April 2021, 14 Uhr Preis: 10,- € Anmeldung: erforderlich bis 07.04.2021 Leitung: Cynthia Beißwenger Treffpunkt: Wasserburg Haus zum Haus, Mühlenkämpchen, Ratingen Erleben Sie bei einem Spaziergang (ca. 1 ½ Stunden) die Geschichte der Frühindustriali- sierung um 1800 im idyllischen Angertal. Der Weg führt an der Wasserburg Haus zum Haus, der Textilfabrik Cromford und RATINGEN CROMFORD HISTORISCHER SPAZIERGANG Kulturkreis Hösel Foto: © LVR ... mitten im Dorf! H a u s B o lt e n b u r g Hösel Eggerscheidter Straße 12 l 40883 Ratingen l Tel. 02102-7097351 l Facebook: Haus Boltenburg Hösel Alle Informationen, Reservierungen und Bestellungen unter Telefon: 02102-7097351 wünscht ein frohes Osterfest! Wir freuen uns sehr auf unser Wiedersehen! Ihr Team Haus Boltenburg Hösel Hotline während der Schließung: 0172 - 901101124 Robert Gernhardt (1937–2006) gilt heute als einer der wichtigsten zeitgenössischen Dichter deutscher Sprache. Sein Werk hat sich dabei von den Nonsensversen und den humoristischen Formen der 1960er und 1970er Jahre zu einer vielseitigen Lyrik weiter entwickelt, die Gern- hardt auch stets um neue Töne erweiterte. So parodierte er lyrisch verschiedene Textsorten. Beispiele gefällig? „Herrgott! Ich fiel aus deiner Hand grad in des Teufels Krallen. Doch hör! Der kleine Unterschied ist mir nicht aufgefallen.“ „Groß- und schlitzohrig bewegt sich Robert Gern- hardt auf den Stoppelfeldern unserer Poesie ... Des- halb lesen ihn viele schon seit langem.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung Cornelia Schönwald, Schauspielerin und Spre- cherin für den Deutschlandfunk Kultur, WDR und SWR, hat für den Kulturkreis Hösel eine Robert Gernhardt Lesung „vom flachsen zum tiefsen“ aus seinen Werken „die Blusen des Böhmen“, „Körper in Cafés“, „Wörtersee“, „es gibt kein richtiges Leben im valschen“ und „später Spagat“ zusammengestellt. LESUNG „VOM FLACHSEN ZUM TIEFSEN“ ROBERT GERNHARDT ONLINE LESUNG VON CORNELIA SCHÖNWALD Künstlerfoto Kulturkreis Hösel OSTEOPATHIE-PRAXIS Ratingen • Bo Pfeiffer Osteopathie-Praxis Ratingen · Bo Pfeiffer Wedauer Str. 6 · 40885 Ratingen Tel. 0 2102 / 5 79 31 79 info@osteopathiepraxis-ratingen.de www.osteopathiepraxis-ratingen.de Praxis für Osteopathie, Sport-Osteopathie und Kinder-Osteopathie Cornelia Schönwald wird aus ihrem Wohnzim- mer in Berlin einen humorvollen und abwechs- lungsreichen Abend bestreiten, eine willkomme- ne Abwechslung in diesen Corona Zeiten. Edzard Traumann Termin: Dienstag, 20. April 2021, 19 Uhr Ort: Digitale Web-Konferenz Preis: Digital 8,- € Anmeldung: www.kulturkreis-hoesel.de/ programm bis 19. April 2021 Leitung: Prof. Dr. Matthias Brzoska25 vorOrt Zeitschrift für Hösel und Eggerscheidt Folgende Personen werden zunächst schlag- lichtartig Impulsreferate zu jeweils den The- men bieten, mit denen sie sich besonders beschäftigt haben: • Albrecht Raffelsieper , Mathematiker, zu E-Mobilität (Tesla, Renault) und priva- ten Photovoltaik-Anlagen • Dipl. Ing Arthur Rudolph zu Fahr- zeugmotorenbau generell, Schienenfahr- zeugbau (DB) sowie dem Stromhandel der DB • Helmut Wiacker, Physiker, zur Effekti- vität bzw. zum Wirkungsgrad von alterna- tiven Energiequellen, Energiespeichern und Antrieben sowie zu Plug-in Hybriden • Matthias Brzoska zu Gasfahrzeugen LPG, Hybridmotoren Gas/Benzin und Elektro/Benzin sowie grenzüberschreiten- den europäischen Stromnetzen Im Anschluss soll es eine hoffentlich erhellen- de Diskussion sowohl auf dem Panel wie auch mit dem Publikum geben. Wir hoffen, am Ende etwas Licht in die Vor- und Nachteile verschiedener Mobilitätskonzepte zu bringen. Termin: Dienstag, 11. Mai 2021, 19 Uhr Ort: Haus Oberschlesien, Bahnhofstraße 71, Hösel Preis: 10,- € Anmeldung: erforderlich bis 04.05.2021 Leitung: Prof. Dr. Matthias Brzoska, Albrecht Raffelsieper Dieselskandal, Fahrverbote – Paris verbannt ab 2024 den Diesel und 2030 den Benziner. Hybride aller Art auf den Straßen, wider- sprüchliche Berichte über Ladesäulen und E-Fahrzeuge, Berichte über eine Gefähr- dung der Umwelt durch Batterieproduktion: Der deutsche Autofahrer fühlt sich dank der Vielzahl der Nachrichten mit all ihren Wi- dersprüchen eher desinformiert und ver- wirrt, vor allem wenn er vor der Frage steht, welches Fahrzeug er wohl als nächstes kau- fen soll. Mit unserer Veranstaltung möchten wir versuchen, etwas Licht in die unüber- schaubare Debatte zu bringen. ) 0176-64412711 Hauptstraße 107 45219 Essen-Kettwig www.petraluebbert.de Ich ziehe um! Sie finden mich ab April in Kettwig! PANEL ZUM THEMA ZUKUNFTSMOBILITÄT DIESELSKANDAL UND DROHENDE FAHRVERBOTE Foto: © A. Raffelsieper Kulturkreis Hösel26 Schon vor 45 Jahren hatten die Gründungs- väter und -mütter des Kulturkreis Hösel den weiten Kulturbegriff im Auge. Zu den in der Satzung festgelegten Aufgaben und Zielen im Kulturkreis gehörten auch „Spaziergänge in Hösels schöner Umgebung“. Angesichts so vieler hochkarätiger Veranstaltungen geriet dieser Punkt im Laufe der Zeit etwas in Ver- gessenheit. Ob es das neue Verhältnis zur Natur oder die Wellnesswelle war, jedenfalls wurde das Wan- dern (oder Spazierengehen, je nach Dauer) wieder zum Bestandteil des Programms im Höseler Kulturkreis. Bereits vier Mal begab sich eine Gruppe wanderfreudiger Mitglieder mit Angehörigen und Freunden auf den Weg, der immer an einer Einkehr vorbeiführte. Es ist erstaunlich, dass auch noch ein 90-jähriger, jung gebliebener Höseler mit uns ging, und zwar immer an der Spitze. Es war aber auch schon ein 18-Jähriger dabei, der auf die Frage, was ihn in diesen eher älteren Kreis geführt IN UND UM HÖSEL HÖSELER SPAZIERGANG ANLÄSSLICH DES WANDERTAGS DER RATINGER VEREINE habe, so wunderbar ehrlich antwortete: Meine Oma hat gesagt, ich soll da mitgehen. All das erlebt man auch im Höseler Kulturkreis! Nun soll der Wandertag der Ratinger Vereine, der im letzten Jahr Corona zum Opfer fiel, am 15. Mai 2021 nachgeholt werden. Der Kulturkreis Hösel will mit möglichst vielen Teilneh- mern dabei mitmachen. Es soll von Hösel nach Ratingen gehen, wo man sich im Keramag Stadion zum Grillen treffen will. Welche Mut machende Aussicht in diesen Tagen und Wochen! Termin: Samstag, 15. Mai 2021 Ort: Uhrzeit und Treffpunkt werden noch mitgeteilt Preis: kostenlos Anmeldung: erforderlich bis 8. Mai 2021 Leitung: Edzard Traumann Vogelsangbachtal Foto: Edzard Traumann Kulturkreis Hösel Der Helfer in der Not Erklären Sie mir, was Sie wünschen Brauchen Sie Hilfe: - beim Einkaufen? - beim Kochen / Backen? - beim Organisieren von kleinen Reparaturen? - Installieren Ihres mobilen Telefons? - Begleitungen zu wichtigen Terminen? Rufen Sie mich an. “Wir bewältigen den Tag zusammen.“ Villa Hösel mobil Henry Hutmacher Rehweg 2 40883 Ratingen-Hösel Mobil: 0173-5139539 E-Mail: ashyn@aol.comKULTUR in Ratingen Informationen & Kartenreservierungen: Stadt Ratingen, Amt für Kultur und Tourismus, Minoritenstraße 3a, 40878 Ratingen Tel.: 550-4104 und -4105, E-Mail: kulturamt@ratingen.de Die Stadt Ratingen hat im Januar ihren eigenen YouTube-Kanal eingerichtet. Unter www.stadt- ratingen.de/youtube.php sind verschie- dene Filme zum Geschehen in Ratingen zu sehen. „Wanderungen“ „Städtischer YouTube-Kanal“ „Services der Stadtbibliothek“ Lesen, Musik hö- ren und Filme schauen – dies ist über die Ange- bote der Stadt- bibliothek nach wie vor möglich. Nutzer können über die Onleihe „medien-laden“ Bücher, Zeitschriften und Hörbücher rund um die Uhr für E-Book-Reader, Tablets und PCs ausleihen. Au- ßerdem stehen unter https://ratingen.filmfriend. de mehr als 2.000 Filme zum Streamen bereit. Auch der Musikgenuss kommt nicht zu kurz: Auf der Web- seite www.ratingen.freegalmusic.com können über eine Million Alben mit über 15 Millionen Songs aus mehr als 200 Genres gestreamt werden. Alle On- line-Dienste sind auf der Webseite www.ratingen.de im Bereich „Freizeit, Kultur, Sport, Tourismus“ in der Rubrik „Stadtbibliothek“ verlinkt. Neben diesen vielfältigen Online-Angeboten können auch „echte Medien“ ausgeliehen werden. Bis zu fünf Medien aus dem Bestand des Medienzentrums, Peter- Brüning-Platz 3, können pro Person telefonisch unter 02102/550-4128 oder per Mail an stadtbibliothek@ra- tingen.de bestellt werden. Daraufhin erhält man später einen Rückruf oder eine E-Mail mit einem Abholter- min. Zu diesem Termin holt man seine vorbestellten Medien mit seinem Leserausweis am Haupteingang des Medienzentrums ab. Die Anruf- und Abholtermi- ne sind auf die Zeiten von Dienstag bis Freitag zwi- schen 10.00 und 17.00 Uhr sowie samstags von 10.00 bis 14.00 Uhr begrenzt. Ausgeliehene Medien können jederzeit über den Automaten, der sich rechts vom Haupteingang der Stadtbibliothek befindet, zurückge- geben werden. Derzeit sind die kulturellen Einrichtungen auch online für Sie aktiv. Wir hoffen aber, Sie auch bald wieder persönlich in unseren Häusern begrüßen zu können. Bis dahin schauen Sie doch mal online vorbei! „Einblick in die aktuellen Ausstellungen“ Das Museum Ratingen bietet in Form von Bilderga- lerien einen Einblick in seine aktuellen Ausstellungen. So kann man unter www.museum-ratingen.de im Bereich „Ausstellungen“ in die Präsentationen „Max Schulze. Der Wunsch zu verschwinden“, „Sammlungs- präsentation – kuratiert von Max Schulze“ und „Ratin- gen. Stadt. Geschichte“ reinschauen. In der kälteren Jah- reszeit zeigt sich die abwechslungsreiche Landschaft Ratingens in einem ganz anderen Licht. Auf den Höhen- zügen ergeben sich fan- tastische Weitblicke bis hinein in Niederrheinische und in die Kölner Bucht. Dort, wo im Sommer die Wälder Schatten spenden, bricht nun das Licht der Wintersonne durch das Geäst und gibt den Blick frei auf so manche Überraschung. Das Kartenmaterial zu den Ratinger Wanderwe- gen und zum neanderlandSTEIG ist in der Tourist- information erhältlich. Es kann telefonisch unter 02102/550-4111 bestellt und auf Wunsch zugeschickt werden.Next >