< Previous18 Kulturkreis Hösel mit hohem künstlerischem Anspruch ist ei- nes der Markenzeichen des jungen orchesters NRW. Zudem untersteht das Orchester kei- ner Institution. Es fühlt sich als freies Orches- ter dem Rhein-Ruhr-Gebiet verbunden und ist keiner einzelnen Stadt zugeordnet. Auf diese Weise bewahrt sich das junge orchester NRW umfassende künstlerische Freiheit, die durch das vielfältige ehrenamtliche Engagement der Mitglieder erst möglich wird. Zum Aushängeschild des Orchesters ist vor allem das große symphonische Repertoire des 19. und 20. Jahrhunderts geworden, so- dass Werke von Meistern wie Gustav Mahler, Johannes Brahms, Pjotr Tschaikowski, Dmitri Schostakowitsch und vielen anderen, oft in spannender Zusammensetzung neben selten gehörten Kompositionen erklingen. So stand zum 30-jährigen Jubiläum des Or- chesters im Jahr 2015 neben der 9. Symphonie von Beethoven „Das trunkene Lied“ von Os- kar Fried auf dem Programm – eine ein Jahr- hundert lang vergessene Kantate nach dem Text von Friedrich Nietzsche. Zuletzt erklang Anfang 2018 unter Beteiligung von 140 Musiker*innen, drei Kinderchören und einem eigenen Projekt-Frauenchor Gus- tav Mahlers 3. Symphonie unter dem Titel Mahler 3.3 zum 33-jährigen Bestehen des jun- gen orchesters NRW. Mahler sagte zu der 7. Symphonie: „Mein bes- tes Werk.“ – Gleichwohl ist die Symphonie Nr. 7 jedoch die am wenigsten einzeln aufgeführte Eigentlich sollte dieses Symphoniekonzert im Januar oder Februar 2022 als Neujahrskon- zert geboten werden. Doch die geeigneten Spielstätten in Ratingen in den Monaten sind in der Erwartung, dass die Pandemie kein Hin- derungsgrund mehr ist, schon so gut wie aus- gebucht. Auch das Orchester ist stark gefragt. So einigte sich der Kulturkreis mit dem Dirigenten des jungen orchesters NRW auf Sonntag, den 13. März 2022, 17 Uhr. Spielort wird die Stadthalle Ra- tingen sein. Geboten wird die 7. Sym- phonie von Gustav Mahler. Die Orchesterbesetzung umfasst rund 100 Musiker. Das junge orchester NRW besteht bereits seit über 30 Jahren als unabhängiges Ensemble. Rund 100 Schüler*innen, Studieren- de und junge Berufstätige kommen mehrmals jährlich unter der Leitung des Orchestergrün- ders und Universitätsmusikdirektors Ingo Ernst Reihl zusammen, um gemeinsam auf hohem Niveau zu musizieren. Gleichberechtigtes Mit- einander von Laien- und Profimusiker*innen STATT EINES NEUJAHRS-KONZERTES – SYMPHONIEKONZERT DES KULTURKREISES HÖSEL IM NEUEN JAHR PRIVATPRAXIS FÜR PHYSIOTHERAPIE www.physio-balance.info Britta Schneiders Vogelsangweg 26 · 40883 Ratingen-Hösel · Tel.: 0178/6860003 • Krankengymnastik • Manuelle Therapie • Krankengymnastik auf neurophysiologischer Basis für Kinder und Erwachsene • Tiergestützte Therapie • Sport- / Golf-Physiotherapie • Medizinische und präventive Massagen19 vorOrt Zeitschrift für Hösel und Eggerscheidt seiner Symphonien. Möglicherweise liegt dies an der Unbeständigkeit des Wesens des Wer- kes: Die Musik schwankt zwischen Dur und Moll, zwischen hell und dunkel, zwischen Tag und Nacht. Zum Dirigenten Ingo Ernst Reihl: Er studierte von 1985 bis 1988 Komposi- tion bei Prof. Wolf- gang Hufschmidt an der Folkwang Uni- versität der Künste in Essen. In dieser Zeit gründete er das jun- ge orchester NRW, das er noch heute musikalisch leitet. Seine Dirigierlehrer waren Orlando Zucca, Prof. Hans Jaskulsky und Libor Pešek. Besonde- re Prägung als Dirigent erfuhr er in Prag bei seinem Lehrer Václav Neu- mann, dem langjährigen Chefdirigen- ten der Tschechischen Philharmonie und Präsidenten der Tschechischen Gustav-Mahler-Gesellschaft. Ingo Ernst Reihl erhielt 1987 den Förderpreis Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft der Stadt Mülheim an der Ruhr. 1989 gründete er das Orchester und 1991 den Chor der Universität Witten/ Herdecke. 1992 dirigierte er erstmals das Staatliche Kammerorchester der Republik Belarus, 1993 bis 1999 und 2001 bis 2004 war er Chefdirigent und künstlerischer Direktor dieses Ensembles. Im Jahr 1993 erhielt er ein Stipendium der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung Herdecke, wurde zum Uni- versitätsmusikdirektor der Universität Witten/ Herdecke ernannt und leitet seitdem den Be- reich „Künstlerische Praxis“ an der Fakultät für Kulturreflexion – Studium fundamentale. das junge orchester NRW Fotos: djo-nrw.de Reihl wurde 1994 Stipendiat der Herbert von Karajan Stiftung und 1997 Stipendiat der Leonhard-Stinnes-Stiftung. 1999 ernannte ihn das Staatliche Kammerorchester der Republik Belarus zu seinem Ehrendirigenten. Seit Oktober 2001 ist Ingo Ernst Reihl Hono- rarprofessor für Dirigie- ren an der Staatlichen Musikakademie Belarus. Zudem leitet er seit 2013 das Universitätsorches- ter der Technischen Uni- versität Dortmund und unterrichtet dort Diri- gieren/Ensembleleitung. Reihl gehört seit 2014 zum Dirigententeam der Penderecki-Akademie, dem Festivalorches- ter von musik:landschaft westfalen. Im selben Jahr wurde er Honorarprofessor an der Uni- versität Witten/Herdecke. Er gibt regelmäßig Dirigier-Meisterkurse an der Norwegischen Musikhochschule in Oslo. Verantwortlich im Vorstand: Wolfram Brecht Prof. Dr. Matthias Brzoska20 Bildquellennachweis (Hintergrund): shutterstock_130466651 Öffentliche Sonntagsführungen An jedem ersten Sonntag im Monat findet um 15 Uhr eine öffentliche Führung durch die Son- derausstellung „Bewegte Leben“ statt und stellt eine Auswahl aus 30 oberschlesischen Persön- lichkeiten vor, deren Wirken in Wissenschaft und Kunst, in Wirtschaft, Politik und Gesell- schaft nachhaltige Spuren hinterlassen hat. Die einzelnen Termine sind am 1. September, 3. Oktober, 7. November und 5. Dezember 2021. Am jedem dritten Sonntag im Monat findet um 15 Uhr eine öffentliche Führung durch die Sonderausstellung „Polen oder Deutschland? VERANSTALTUNGEN SEPTEMBER – DEZEMBER 2021 IM OSLM Mit der Eröffnung der neuen Sonderausstellung „Bewegte Leben – Oberschlesi- sche Persönlichkeiten“ am 3. Juli 2021 fährt das Oberschlesische Landesmuse- um (OSLM) in Hösel wieder „unter vollen Segeln“. Zusammen mit der noch bis zum Jahresende laufenden Sonderausstellung „Polen oder Deutschland? Ober- schlesien am Scheideweg. Zum 100. Jahrestag der Volksabstimmung in Ober- schlesien“ und der Dauerausstellung hat das Museum damit nun insgesamt drei Ausstellungen für seine Besucher im Angebot. Sie werden von einem abwechs- lungsreichen Programm aus Führungen, Vorträgen und Lesungen begleitet. Oberschlesien am Scheideweg“ statt und gibt einen Überblick über die komplexe Vorge- schichte, den Ablauf und die Folgen der Volks- abstimmung in Oberschlesien vor 100 Jahren. Die einzelnen Termine sind am 19. September, 17. Oktober, 21. November und 19. Dezember 2021. Die Teilnahme an öffentlichen Sonntagsfüh- rungen kostet pro Person 2 € zzgl. Muse- umseintritt. Das Museum freut sich über Anmeldungen unter kasse@oslm.de oder unter 02102/965-0. 21 vorOrt Zeitschrift für Hösel und Eggerscheidt dquellennachweis (Hintergrund): shutterstock_130466651 Begleitprogramm „Bewegte Leben“ Im Rahmen des Begleitprogramms zur Son- derausstellung „Bewegte Leben“ werden ein- zelne Persönlichkeiten aus der Ausstellung in Vorträgen, Lesungen oder Filmvorführungen noch einmal besonders beleuchtet. Den Anfang macht im September Käthe Kru- se. Die am 17. September 1883 im oberschle- sischen Dambrau geborene Puppenmacherin DACHDECKER Meisterbetrieb in Ratingen Krummenweger Straße 133 a 40885 Ratingen Telefon: 02102 - 473 837 Käthe Kruse mit Puppe Archiv Käthe-Kruse-Puppen-Museum Donauwörth baute mit der Herstellung von Stoffpuppen selbstständig ein bis heute erfolgreiches Unter- nehmen auf. Die liebevoll hand- gefertigten Puppen aus Textil waren etwas Neues auf dem Spielzeugmarkt. Anschmiegsam und natürlich waren sie kindge- recht und freundlicher als die fragilen Porzellanpuppen. Teil- weise modelliert oder benannt nach den eigenen Kindern, sind Käthe-Kruse- Puppen heute auch wertvolle Sammlerstücke. In einem Vortrag am Freitag, dem 24. Septem- ber 2021, um 19.30 Uhr spricht der Leiter des Käthe-Kruse-Puppen-Museums Donauwörth, über Leben und Werk der Unternehmerin und „Puppenmutter“ Käthe Kruse (im Rah- men der neanderland MUSEUMSNACHT).22 Bildquellennachweis (Hintergrund): shutterstock_130466651 Im November folgt Horst Eckert. Unter dem Pseudonym Janosch wurde der gebür- tige Hindenburger als Illustrator, Buchautor, Künstler und natürlich „Erfinder der Tigeren- te“ weltbekannt. Für „Oh wie schön ist Pana- ma“ erhielt er 1979 den Deutschen Jugend- buchpreis. Seine Geschichten um die von ihm geschaffene einzigartige Figurenwelt muten autobiografisch an – sie sind es oft auch. So erzählt sein erster Roman „Cholonek oder Der liebe Gott aus Lehm“ mit einer großen Portion schwarzem Humor vom Leben der Menschen in einer Bergarbeitersiedlung im oberschlesischen Hindenburg der 1930er Jahre. Am 10. November 2021 um 18.30 Uhr lädt das Museum zu einer Lesung aus dem Roman „Cholonek oder Der liebe Gott aus Lehm“ durch Klaus-Peter Lorenz ein. Am 7. Dezember 2021 jährt sich der To- destag von Horst Bienek zum 31. Mal. Der 1930 in Gleiwitz geborene (Film-)Autor und Regisseur verarbeitet in seinem Werk seine Lebenserfahrungen, die ihn zu einem „Zeit- zeugen für die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts“ machen. Kindheit in Ober- schlesien, Flucht, Haft und Lager sind die The- men seiner in viele Sprachen übersetzten Ro- mane, Erzählungen, Gedichte und Filme. Aus diesem Anlass hält Prof. Daniel Pietrek (Oppeln) am 7. Dezember um 18.30 Uhr einen Einführungsvortrag zu Horst Bieneks Kindheit. Anschließend zeigt die Publizistin, Filmemacherin und Fotografin Vera Botter- busch ihren Film „Jede Straße führt in die Kindheit – Der Schriftsteller Horst Bienek“. Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit dem Kulturreferat für Oberschlesien.dquellennachweis (Hintergrund): shutterstock_130466651 Museumspädagogisches Programm Für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren bietet das Oberschlesische Landesmuseum die Pro- grammreihe „Samstags im Museum“ an. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 14 Uhr und dauern ca. zwei Stunden. Den Anfang macht am 18. September 2021 das Programm „Kinder haben Rechte! An- lässlich des Weltkindertages“. Am 20. Sep- tember ist der Weltkindertag. Anhand von Beispielen aus der Dauerausstellung wird den jungen Gästen vermittelt, dass die Kindheit in den vergangenen Jahrhunderten häufig keine unbeschwerte Zeit war. Kinder mussten oft früh arbeiten und konnten nicht zur Schule gehen oder spielen. Sie erfahren, was sich da- ran geändert hat und finden heraus welche besonderen „Kinderrechte“ sie haben. Nach einem Quiz erhalten sie ihren eigenen Pass für die Kinderrechte. Am 16. Oktober 2021 folgt „Der gro- ße Schatz von Oberschlesien“. Die Kinder gehen im Museum auf Schatz- suche und begegnen vielen berühm- ten Persönlichkeiten in der neuen Sonderausstellung. Ob diese helfen können, den Schatz zu finden? 23 vorOrt Zeitschrift für Hösel und Eggerscheidt UNFALL? EIN ANRUF GENÜGT – WIR HELFEN IHNEN SOFORT! www.adw-sv.de • Fahrzeugbewertung • Oldtimergutachten • Kfz-Unfallgutachten • Kfz-Wertgutachten Tel.: 02056 / 93 18-28 Mail: kfz @ adw-sv.de adw Kfz-Sachverständigenbüro Daniela Wagner Am Wetzelshaus 37 40883 Ratingen24 Bildquellennachweis (Hintergrund): shutterstock_130466651 ten“ veranstaltet. Den Abschluss bildet um 22.00 Uhr eine Taschenlampenführung durch das Museum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Abb. 06_OSLM_Museumsnacht_2019 Klezmermusik im Haus Oberschlesien Im Rahmen eines Kooperationsprojekts des OSLM mit dem Oberschlesischen Museum in Beuthen/Bytom findet am 21. November 2021 ein Kammerkonzert mit Klezmermusik im Haus Oberschlesien (Oktogon) statt. Das Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt noch bekannt gegeben. Veranstaltungsreihe „Podium Silesia. Beiträge zur Geschichte Oberschlesiens“ Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Podium Silesia“ des Kulturreferenten für Oberschlesien Am 20. November 2021 lernen die jungen Teilnehmer „Stars und Sternchen aus Ober- schlesien“ kennen. Einige von ihnen kennen wir bis heute, andere sind uns fast unbekannt. Und doch können die Kinder viele und vieles von ihnen auch in ihrem täglichen Leben (wieder) entdecken – egal ob es sich dabei um die Mi- krowelle, die Medizin, das Videospiel oder das Lieblingsbuch handelt. Die Teilnahme an einem Programm kostet 9 € pro Kind inkl. Eintritt, Führung und Ma- terialien. Die Anmeldung erfolgt unter ondera@oslm.de oder 02102/965-0. neanderland MUSEUMSNACHT Das Oberschlesische Landesmuseum nimmt mit einem abwechslungsreichen Programm an der neanderland MUSEUMSNACHT des Kreises Mettmann am 24. September 2021 teil. Um 18.00 Uhr gibt es eine Führung durch die Dauerausstellung, um 19.00 Uhr folgt eine Führung durch die Sonderausstellung „Beweg- te Leben“. Um 19.30 Uhr hält der Leiter des Käthe-Kruse-Puppen-Museums Donauwörth einen Vortrag über Leben und Werk der Unternehmerin und Puppenmacherin Käthe Kruse. Um 20.00 Uhr wird das Museumsquiz „Wer bin ich? Oberschlesische Persönlichkei- Der Tod ist nichts, was die Menschen trennt, sondern sie in Liebe und Trauer vereint. Tag & Nacht (02102) 2 25 51 Düsseldorfer Str. 18-20 · Eggerscheidter Str. 4-6 · Jenaer Str. 30 a · www.kraemerratingen.de Inh. G. Kammann GmbHdquellennachweis (Hintergrund): shutterstock_130466651 hält Dr. Rafał Biskup (Breslau) am 15. Septem- ber um 18.30 Uhr einen Vortrag zum Thema „Dialekt in Schlesien 1830–1945. Persönlich- keiten – Literatur – Identität“. Am 22. September 2021 erinnert Dr. Ro- bert Ciupa, Direktor des „ ´ Sla¸skie Centrum Wolnos´ ci i Solidarnos´ ci“ („Schlesisches Zen- trum für Freiheit und Solidarität“) in Kattowitz, an „Die Ausrufung des Kriegsrechts in Polen“ und die Niederschlagung des Streiks auf dem Bergwerk „Wujek” in Kattowitz am 16. De- zember 1981 mit neun getöteten Bergleuten. Am 5. Oktober 2021 um 18.30 Uhr spricht Prälat Prof. Dr. Helmut Moll in seinem Vortrag über „Oberschlesische Märtyrer der Nazi- Zeit“. Die Vorträge finden im Veranstaltungssaal „Oktogon“ im Haus Oberschlesien, Bahnhof- straße 71 statt. Die Anmeldungen erfolgen unter info@oslm.de oder telefonisch unter 02102/965-0. Dr. Frank Mäuer Oberschlesisches Landesmuseum Bahnhofstraße 62 · 40883 Ratingen (Hösel) Telefon: 02102 – 965-0 E-Mail: info@oslm.de www.oslm.de Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr 25 vorOrt Zeitschrift für Hösel und Eggerscheidt Dr. Rafał Biskup im Riesengebirge26 Stets zur Jahresmitte wechselt beim Lions Club Ratingen der Präsident. So auch diesmal wieder, wegen der augenblicklichen Lage in Form einer Videokonferenz. Lions-Präsident für das Jahr 2021/22 ist jetzt Georg Jennen, der das Präsidenten-Abzei- chen von seinem Vorgänger Bernd Kantel- berg überreicht bekam. Beruflich ist Georg Jennen dem Hause Mit- subishi Electric bereits seit 36 Jahren verbun- den und wirkt in Ratingen als General Mana- ger für die Bereiche Personal, Verwaltung, IT, Logistik und Unternehmenskommunikation (Prokurist). In der virtuellen Ämterübergabe wurde zu- nächst der scheidende Präsident gebührend gewürdigt. Von den schwierigen, pandemie- bedingten Umständen hatte er sich nicht ein- Georg Jennen neuer Präsident der Lions Ämterübergabe Jennen, Kantelberg (rechts) Boltenburgweg 12 40883 Ratingen Weil Ihre Zähne es verdienen ... Prophylaxe, Implantologie, Parodontologie, Zahnerhaltung, Kieferorthopädie, Oralchirurgie, Ästhetik, CMD, Kinderzahnheilkunde T 02102 68489 F 02102 66488 E info@more-zahn.de W www.more-zahn.de Jetzt einen Termin bei MoReZahn sichern! MO 08:30 - 18:00 MI 08:30 - 15:00 FR 07:00 - 13:30 DI 09:00 - 20:00 DO 08:30 - 18:00 M O R E ZAHN Weil Ihre Zähne es verdienen Dr. M. Rezaie Dr. H. Haiaty-Rezaie Doctor of Dental Surgery Dr. J. Dakkak27 vorOrt Zeitschrift für Hösel und Eggerscheidt schüchtern lassen. Ausgestattet mit großer Kreativität, führte er die Video-Clubabende mit stets neuen Schwerpunkten und Akzen- ten durch. Seine Lionsfreunde spendeten ihm dafür den redlich verdienten Dank. „Die Vielfalt des Lebens mit Freunden genie- ßen“ lautet das Motto, das Georg Jennen für sein Amtsjahr gewählt hat. In diesem Sinne will er sich tatkräftig für sei- nen Club einsetzen, der inzwischen seit mehr als 40 Jahren besteht. Mehrere 100.000 € an Spenden konnten in dieser Zeit durch zahl- reiche Veranstaltungen der Lions – z.B. Ad- ventskalender, Golf-Turnier, Weihnachtssin- gen, eingesammelt werden. Mit den Geldern werden hauptsächlich Projekte im Stadtge- biet unterstützt, wie die Ratinger Tafel, der SkF, die Lebenshilfe, Wohnungslose, Lernhil- fen für Schüler und vieles mehr. Für die Hilfsprojekte des Clubs werden Geld- und Sachmittel benötigt. Das gelingt nicht ohne Unterstützung durch die Öffentlichkeit und mit immer wieder neuen Ideen wie dem Weihnachtssingen vor zwei Jahren. Anregungen für neue Aktivitäten nimmt der Club jederzeit gerne entgegen unter www. lions-club-ratingen.de. Und privat? Da setzt Georg Jennen sein Mot- to „Vielfalt des Lebens mit Freunden genie- ßen …“ ganz bewusst um: Tennis und Skifah- ren für den Körper, Kunst und Architektur für die Seele. Dr. Hans Kraft, PressesprecherNext >