< PreviousAb März 2021 ergänzt Herr Dr. Volker Schmieskors unser Team am Ratinger Standort. www.dus-orthopaedie- unfallchirurgie.de Wir widmen uns der Diagnostik und Therapie des gesamten Bewegungs- und Stützapparates. • Rückenschmerzen • Interventionelle Schmerztherapie • Arthroskopische Schulter- und Kniechirurgie • Endoprothetik von Knie- und Hüftgelenk • Sport- und Freizeitverletzungen Claus Fichtner Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie SPEZIALISIERUNG AUF: • Fußchirurgie • orthopädische Chirurgie • spezielle Therapie bei Rückenschmerzen Terminvereinbarungen telefonisch oder über unsere Webseite. Standort Ratingen Fester Straße 72a • 40882 Ratingen Telefon: 02102 - 8 30 83 praxis@dus-orthopaedie-unfallchirurgie.de www.dus-orthopaedie-unfallchirurgie.de29 Kulturkreis Hösel Angebot finden Sie auf der Webseite www. kulturkreis-hoesel.de Die Mitglieder des Lintorfer Heimatvereins sind eingeladen, die Angebote des Höseler Kulturvereins zu nutzen. Weitere gemeinsame Veranstaltungen für die Zeit nach dem Lockdown sind geplant. Was haben Lintorf und Hösel gemeinsam? Spontan fällt hier wohl jedem erst einmal der Dickelsbach ein, dessen Verlauf unser Wander- baas, von der Quelle in Hösel bis zur Kuckelter Brücke an der Grenze nach Angermund, aus- führlich in der letzten Quecke beschrieben hat. Natürlich gibt es noch mehr Ge- meinsamkeiten. In den letzten Ta- gen haben Barbara Lüdecke und Walburga Fleermann-Dörrenberg vom Verein Lintorfer Heimatfreun- de e.V. und Edzard Traumann vom Höseler Kulturkreis überlegt, wie man durch Angebote für die Mit- glieder beider Vereine weitere Ge- meinsamkeiten schaffen könne. Ein erster Schritt dieser Koopera- tion ist die gemeinsame Nutzung des Streaming-Angebotes des Kul- turkreises Hösel. Während der Zeit des Lockdowns werden die vom Kultur- kreis angebotenen Konzerte und Theaterauf- führungen gestreamt und Vorträge und Lesun- gen per Video übertragen. Eine ausführliche Anleitung zur Nutzung und das komplette Dickelsbach Foto: © Verein Lintorfer Heimatfreunde KÖRPERFORMEN LINTORF – IHR EMS EXPERTE FIT IN 20 MIN. PRO WOCHE Speestraße 9 | 40885 Ratingen | 02102 146 77 52 | lintorf@kformen.com | www.körperformen.com Höchste Hygiene- standards persönliche Betreuung bei jedem Training Jetzt kostenlos testen! BARBARA LÜDECKE DER DICKELSBACH VERBINDET tfHiti vorOrt Zeitschrift für LintorfKulturkreis Hösel SONNTAGSKONZERT, 14. MÄRZ 2021 „VUILLAUME-GALA” NIKOLAI MINTCHEV, TAMILLA GULIYEVA Nikolai Mintchev er- hielt seinen ersten Gei- genunterricht in Sofia, Bulgarien. Seit 1992 stu- dierte er, zunächst als Jungstudent, an der Folk- wang Hochschule in Essen bei Prof. Nana Jaschwilli und Prof. Mintcho Mintchev. Darüber hinaus nahm er an Meis- terkursen bei Prof. Neaman, Prof. Fein, Prof. Reiner und anderen teil. 1996 wurde er in Bulgarien bei der Auswahl „Musiker des Jahres“ für das beste Debut ausgezeichnet. 1999 gewann er den 2. Preis beim Internationalen Wettbewerb „Yfrah Neaman“, 2001 erspielte er sich als Preisträ- ger des Wettbewerbs des Musikinstrumen- tenfonds für einige Jahre eine Violine von Ni- colaus Gagliano. 2001 wurde er im Alter von 21 Jahren als Konzertmeister an die Essener Philharmonie berufen. Seit 2003 ist er in gleicher Position in Wuppertal engagiert. Nikolai Mintchev gastiert regelmäßig bei re- nommierten Orchestern und Festivals in Deutschland und Europa. Auftritte führten ihn u.a. nach München, Berlin, Sofia, an das Bolschoi-Theater Moskau und nach Oslo, wo er unter der Schirmherrschaft von Altbun- despräsident Roman Herzog konzertierte. Daneben ist er auch oft als Kammermusiker zu hören. In Hösel spielte er zuletzt im Duo mit seinem Vater, Prof. Mintcho Mintchev (Folkwang UdK). Als Lehrbeauftragter der Folkwang Universität der Künste unterrichte- te er sehr erfolgreich viele Jungtalente aus un- serer Region, u.a. den Heiligenhauser Geiger Johannes Brzoska. Er spielt eine hochwertige Geige des französischen Geigenbauers Jean Baptiste Vuillaume aus dem Jahr 1850. Sein Repertoire reicht von Werken des Ba- rock bis zur hochvirtuosen Violinliteratur Paganinis und Sarasates. Daneben engagiert er sich aber auch für unbekannte Werke; so nahm er zuletzt beispielsweise das g-moll- Konzert von Mieczyslaw Weinberg und die Sonate von Ernst von Dohnanyi in sein Re- pertoire auf. Wir bieten Ihnen: r traditionelle Handwerkskunst (ohne chemische Zusätze) r ein köstliches Frühstücks-Angebot r eine sonnige Außenterrasse r ausreichend Parkplätze Kommen Sie vorbei und genießen Sie. Bäckerei Benter r Am Gierath 11 r Tel. 02102-1484078 www.baeckerei-benter.de Mo - Fr 6.00 - 18.30 Uhr, Sa 7.00 - 17.00 Uhr, So und Feiertag 8.00 - 17.00 Uhr 30 Kulturkreis Hösel 31 vorOrt Zeitschrift für Lintorf Tamilla Guliyeva wur- de 1976 in Baku (Aserbaid- schan) geboren und erhielt bereits mit sechs Jahren ihren ersten Klavierunter- richt. Von 1994 bis 2000 besuchte sie die Musikakademie in Baku und schloss ihre Ausbildung mit Auszeichnung ab. 2003 vervollständigte sie ihre musikalische Entwicklung mit dem Abschluss des Konzert- examens. In den folgenden Jahren setzte sie ihr Studi- um an der Folkwang-Hochschule in Essen bei Prof. Michael Roll fort und erwarb 2007 ihr Konzertdiplom. Direkt im Anschluss daran wurde ihr eine Dozentenstelle für Korepeti- tion an der Folkwang-Hochschule angeboten. Während ihrer Studienzeit in Baku war sie Preisträgerin bei diversen nationalen und in- ternationalen Wettbewerben; u.a. gewann sie 1999 den Titel des besten Korrepetitors. Des Weiteren war sie Stipendiatin der internatio- nalen Stiftung „Neue Namen“ und „GNTA“. Weitere Anregungen zur Vertiefung ih- rer musikalischen Fähigkeiten erhielt sie in Meisterkursen von Naum Shtarkman, Bel- la Davidovich, Matislav Rostropovich, Tabea Zimmermann, dem Fauré Quartett und dem Minguet Quartett. Tamilla Guliyeva gab zahlreiche Recitals und trat sowohl als Solistin mit Symphonieorches- tern als auch als Kammermusikerin in unter- schiedlichen Ensembles in Aserbaidschan, Russland, Frankreich, Österreich, Spanien, Italien und Deutschland auf, u.a. seit 2007 mit dem Max-Reger-Quartett. Neben der klassischen Musik spielt sie auch gerne Jazzimprovisationen. Termin: Sonntag, 14. März 2021, 17 Uhr Ort: Haus Oberschlesien, Bahnhofstraße 71, Hösel Preis: Digital 12,- € Anmeldung: erforderlich bis 07. März 2021 Leitung: Prof. Dr. Matthias Brzoska Bildquellen: © Künstlerfoto Schulbetrieb Reitschule Bolten • Lintorfer Weg 16 • Ratingen-Lintorf Ausbildungszentrum Gut Hülchrath Pferdepension Paddock- sowie Außenboxen Führanlage/Longierhalle 2 Reithallen, große Außenplätze Weiden, Winterpaddocks Dressurausbildung Bewegungstraining nach Eckart Meyners Springausbildung www.gut-huelchrath.de xen ätze Eckart Meyners Ferienlehrgänge 2021: Jetzt Plätze sichern für Ostern, Sommer und Herbst. ,QIRV¿QGHW,KUDXIXQVHUHU Website. Wir freuen uns auf Euch! Schulbe Re www.reitschule-bolten.deWir bleiben bei der Kunst und gelangen zum neoklassizistischen Bau der Kunstakademie, aus der die Düsseldorfer Malerschule her- vorgegangen ist, sowie zum Grabbeplatz mit dem K20 und der Kunsthalle. Danach richten sich unsere Betrachtungen auf die Andreas- kirche, die als ehemalige Hofkirche der Resi- denzstadt Düsseldorf fungierte, und auf das Alte Stadthaus mit einer Fassade von Fried- rich Schinkel und dem Hotel De Medici. Das gegenüber liegende neobarocke Justizgebäu- de, in dem 1975 der dritte Majdanek Prozess stattfand, beherbergt das heutige Andreas Quartier. Unser Spaziergang endet an der Deutschen Oper am Rhein mit dem wieder errichteten Bronzestandbild von Felix Men- delssohn Bartholdy. Aus heutiger Sicht ist wegen Corona leider kein Besuch in einem Cafe möglich. Die Teil- nehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Die genaue Anzahl ist abhängig von den ak- tuell geltenden Kontaktbeschränkungen. Termin: Montag, 15. März 2021, 11 Uhr Preis: 15,- € Anmeldung: erforderlich bis 05.03.2021 Leitung: Eva Maria Gausing Treffpunkt: Kunstpalast, Ehrenhof 4–5, Düsseldorf Beim 2. Teil der Architekturführung wer- den wir wieder von Herrn Jäger begleitet, der uns auf kompetente und unterhaltsame Weise durch die Düsseldorfer Innenstadt führt. Als erstes beschäftigen wir uns mit dem expressionistischen Gebäude- und Garten- ensemble Ehrenhof, das zur Durchführung der Ausstellung GeSoLei 1926 von Wilhelm Kreis errichtet wurde und das den Kunstpa- last, das NRW Forum sowie die Rheinter- rassen umfasst. Unser Spaziergang leitet uns weiter zur Tonhalle, ursprünglich Rheinhalle mit Planetarium, heute bedeutendstes Kon- zerthaus Düsseldorfs mit einer Sammlung von Glaskunstwerken des Architekten Hel- mut Hentrich. EINSTÜNDIGE FÜHRUNG DÜSSELDORFER ARCHITEKTUR- SPAZIERGANG II Kulturkreis Hösel 32 Garten- und Landschaftsbau Meisterbetrieb Höseler Str. 149 42579 Heiligenhaus Tel. 02056-98 71 526 www.kueckels-galabau.de Thomas Kückels33 den beiden Herrenhäusern der Familie Brü- gelmann sowie anderen historischen Orten mit vielen spannenden Geschichten vorbei. Anschließend ist eine Einkehr geplant, falls die Umstände dies zulassen. Termin: Mittwoch, 14. April 2021, 14 Uhr Preis: 10,- € Anmeldung: erforderlich bis 07.04.2021 Leitung: Cynthia Beißwenger Treffpunkt: Wasserburg Haus zum Haus, Mühlenkämpchen, Ratingen Erleben Sie bei einem Spaziergang (ca. 1 ½ Stunden) die Geschichte der Frühindustriali- sierung um 1800 im idyllischen Angertal. Der Weg führt an der Wasserburg Haus zum Haus, der Textilfabrik Cromford und RATINGEN CROMFORD HISTORISCHER SPAZIERGANG Kulturkreis Hösel Foto: © LVR Wir pflegen nicht nur Menschen. Wir pflegen auch Beziehungen. Perspektive Mensch – seit 1844. Wohngemeinschaften Im Mittelpunkt steht der an Demenz erkrankte Bewohner. Die Wohngemeinschaften (52 Plätze) bieten die nötige Normalität. Vertrauensvolle ganzheitliche Pflege Ein qualifiziertes, gerontopsychiatrisch geschultes Pflegeteam gewährleistet eine bedürfnisorientierte individuelle Pflege. Haus Bethesda -Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz Eingestreute Kurzzeitpflege Bei zur Verfügung stehenden freien Plätzen ist eine Kurzzeitpflege für Menschen mit Demenz möglich. Betreuung in der Häuslichkeit Dieses Entlastungsangebot ist für pflegende Angehörige. Haus Bethesda-Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz| Gisela Neldner(Einrichtungsleitung)| Thunesweg 58 | 40885 Ratingen | Telefon: (02102) 30 37 00 | info.haus-bethesda@fliedner.de | www.bethesda.fliedner.de vorOrt Zeitschrift für LintorfEine Gastspielproduktion der Komödie Düsseldorf, mit Verena Wüstkamp – Slim Weidenfeld – Markus Rührer. Re- gie: Michael Schäfer In diesen zwei frühen burlesken Stücken zeigt sich Tschechow von seiner heiteren Seite. Sein Sinn für das Komische erhält die Einakter auf großen und kleinen Bühnen bis heute le- bendig. Die Stücke leben von verschiedenen, aber doch einander in ihrer Verbissenheit und Streitsucht ähnlichen Charakteren. Der Bär: Gutsbesitzer Smirnoff will bei der Witwe Popowa Schulden ihres verstorbenen Mannes eintreiben. Sie weigert sich, und ein heftiger Kampf zwischen den Geschlechtern beginnt, der so manches Vorurteil zum Wan- ken bringt. Der Heiratsantrag: Der Junggeselle Lo- mov bittet seinen Nachbarn um die Hand seiner Tochter Natalja. Froh darüber, das streitsüchtige Mädchen endlich unter die Haube bringen zu können, ist der Vater ein- THEATERBESUCH ANTON TSCHECHOW: DER BÄR / DER HEIRATSANTRAG Kulturkreis Hösel Foto: © Komödie Düsseldorf verstanden. Doch da hat der die Rechnung ohne seine Tochter gemacht. Mit ihrer sehr schlicht aufgebauten, übertrie- ben komischen Handlung und ihrer dezenten Situationskomik liefern die beiden Einakter ein erhebliches Potenzial zum Schmunzeln. Termin: Dienstag, 20. April 2021, 19 Uhr Ort: Haus Oberschlesien, Bahnhofstraße 71, Hösel Preis: Digital 12,- € Anmeldung: erforderlich bis 9. April 2021 Leitung: Annemarie Bollue 34 Um allen Ansprüchen unserer Patienten gerecht zu werden, haben wir unser Leistungsspektrum erweitert. Seit Juli 2016 steht Ihnen Frau Petra Levermann einmal in der Woche für osteopathische Behandlung auf Selbstzahler-Basis bzw. Privatkassen-Leistung zur Verfügung. Ihre Judith Fuchs Judith Fuchs Speestraße 20 in Lintorf – Tel. 32321 E-Mail: info@physio-fuchs.net Krankengymnastik Massage Lymphdrainage Osteopathie z z www.physio-fuchs.net35 Schon vor 45 Jahren hatten die Gründungs- väter und -mütter des Kulturkreis Hösel den weiten Kulturbegriff im Auge. Zu den in der Satzung festgelegten Aufgaben und Zielen im Kulturkreis gehörten auch „Spaziergänge in Hösels schöner Umgebung“. Angesichts so vieler hochkarätiger Veranstaltungen geriet dieser Punkt im Laufe der Zeit etwas in Ver- gessenheit. Ob es das neue Verhältnis zur Natur oder die Wellnesswelle war, jedenfalls wurde das Wan- dern (oder Spazierengehen, je nach Dauer) wieder zum Bestandteil des Programms im Höseler Kulturkreis. Bereits vier Mal begab sich eine Gruppe wanderfreudiger Mitglieder mit Angehörigen und Freunden auf den Weg, der immer an einer Einkehr vorbeiführte. Es ist erstaunlich, dass auch noch ein 90-jähriger, jung gebliebener Höseler mit uns ging, und zwar immer an der Spitze. Es war aber auch schon ein 18-jähriger dabei, der auf die Frage, was ihn in diesen eher älteren Kreis geführt IN UND UM HÖSEL HÖSELER SPAZIERGANG ANLÄSSLICH DES WANDERTAGS DER RATINGER VEREINE Kulturkreis Hösel Bolz Haustechnik – Inh. Dirk Bolz Wieselweg 1 40885 Ratingen 02102-39100 24 Std.-Notdienst: 0177-5282650 www.bolz-haustechnik.com Sanitär-/ und Heizungstechnik & Komplettbadsanierung habe, so wunderbar ehrlich antwortete: Meine Oma hat gesagt, ich soll da mitgehen. All das erlebt man auch im Höseler Kulturkreis! Nun soll der Wandertag der Ratinger Vereine, der im letzten Jahr Corona zum Opfer fiel, am 15. Mai 2021 nachgeholt werden. Der Kulturkreis Hösel will mit möglichst vielen Teilneh- mern dabei mitmachen. Es soll von Hösel nach Ratingen gehen, wo man sich im Keramag Stadion zum Grillen treffen will. Welche Mut machende Aussicht in diesen Tagen und Wochen! Termin: Samstag, 15. Mai 2021 Ort: Uhrzeit und Treffpunkt werden noch mitgeteilt Preis: kostenlos Anmeldung: erforderlich bis 8. Mai2021 Leitung: Edzard Traumann Vogelsangbachtal Foto: Edzard Traumann vorOrt Zeitschrift für LintorfDer Lintorfer Waldsee In der letzten Ausgabe hatten wir über die Heinrich-Schmitz-Schule, „Büscher-Schule“ berichtet. Im heutigen Beitrag geht es nicht um ein Gebäude, sondern um eine landschaftliche Veränderung, die in Lintorf in den letzten rund 80 Jahren vollzogen wurde. Es handelt sich um den Lintorfer Waldsee, den wohl jeder kennt. Er ist so in die Landschaft eingebettet, dass man meint, es gibt ihn an dieser Stelle schon seit Urzeiten. Tatsächlich ist es aber so, dass man auf Luft- bildaufnahmen, die zwischen 1927 und 1934 aufgenommen wurden, an dieser Stelle nur ein Haus und große Ackerflächen erkennt. Auch ist bei Luftbildaufnahmen aus den frü- hen 1950er Jahren noch keine Wasserfläche erkennbar. Allerdings sind die Ackerflächen ei- ner großen Sandfläche gewichen. Kurz danach dürfte das ältere Foto aufgenommen worden sein. Darauf sind die ausgedehnten Sandflä- chen gut zu erkennen und im tieferen Bereich hat sich schon Wasser angesammelt. Der Blick geht vom Westufer Richtung Osten und einige Häuser im Hintergrund liegen an der Straße „Am Birkenkamp“. Man erkennt aber auch, dass ein Haus etwas vorgezogen steht. Es han- delt sich um das Haus, welches auf den älteren Luftbildaufnahmen erkennbar war. Es stand in etwa dort, wo man im heutigen Waldsee die kleine Insel findet. Ein Blick in das Archiv des Lintorfer Heimatver- eins verrät uns etwas über die geschichtliche Entwicklung dieser Gegend. Das angesproche- ne Haus war der Hof „Am Fliegelskamp“, nach dem heute auch eine Straße benannt ist. Die- ser Hof trug in Lintorf lange Jahre den Namen „Taubstummenheim“, weil mehrere Söhne der dort wohnenden Familie taubstumm blieben. Ab 1936 wurden bis dahin unbebaute Flächen um den Hof Fliegelskamp herum ausgesandet Wie Lintorf sich verändert hat ... EINE SERIE DES VEREINS LINTORFER HEIMATFREUNDE VON DIETMAR FALHS 36 37 und als Füllsand für den Bau der Autobahn Köln- Oberhausen verwendet. Im Zweiten Weltkrieg diente das Gebiet als Test-Gelände für Pan- zer der Firma Rhein- metall aus Düsseldorf. Die Situation nach dem Krieg wurde in einem Quecke-Artikel (Zeit- schrift des Lintorfer Heimatvereins) folgen- dermaßen beschrie- ben: „Damals nannte man die Gegend nur noch „Das Panzerloch”, und was bei Kriegsende davon übriggeblieben war, glich einer Mondland- schaft. Die hinterlassenen Spuren waren bis zu 12 m breit und 3 m tief, waren gefüllt mit öligem Sand, Ton und zermalmten Baumres- ten. Zu allem Übel waren auch die Reste des Munitionslagers Monika II in die Wasserlö- cher der Panzerspuren entsorgt worden. Ob Panzerfaust, Flak-Granate, Handgranate und Mörsermunition - alles war da, was keines Menschen Herz erfreute. Es war fürwahr kei- ne anheimelnde Landschaft.“ Um 1950 wurden erste Planungen für die Lin- torfer Waldsiedlung „Am See“ gemacht und Wannsprechenwir überIhreWünsche? WarenIhreGedankenheuteschonim Urlaub?Endlichbaldwiederreisen! Eingetauchtindenerfrischenden,türkis- blauenOzean,aufgewärmtamknistern- denKaminimAlpenchaletoderaufge- wachtineinemneuenHafenbereitzur Entdeckungstour?WasgibtesSchöne- res,alsüberdienächsteReisezureden, denperfektenOrtzufinden,ohneStress dasHinundZurückzuplanen.PlanenSie jetztIhrenSommer-/Herbsturlaub2021! ReisebüroWennmann 0210231058 reisebuero@wennmann-lcc.de www.wennmann-lcc.de Speestraße58 40885Ratingen-Lintorf vorOrt Zeitschrift für LintorfNext >