< Previous18 Die St. Martinswoche war aus unterschiedli- chen Gründen eine ganz besondere Woche. Ausgezeichnet empfanden wir die Laternen- ausstellung. Unsere niedlichen Monster, die des morgens noch brav gemeinsam mit uns die Schulbank gedrückt hatten, luden abends zur ausgelassenen Party. Dan- ke, liebe Eltern, dass ihr so bereitwillig Dekoration herbeigetragen und drapiert habt. Es war wunderbar! Eine ganz besondere Woche für die HSS St. Martin 2022 Ein weiteres Highlight war der Projekttag St. Martin mit Feierstunde in der Kirche, Weck- mannteilen, dem Basteln einer Martinsgans und der Geschichte von Martin, der seine geliebte Laterne hergab, um einen kleinen Jungen wieder froh zu machen. Eine Martins- geschichte aus unserer Zeit. Zum Abschluss ging es dann am Don- nerstagabend durch Lintorfs Stra- ßen. Mit Fackeln, einem Reiters- mann und ganz vielen freudigen Kindern. Der Verkehr musste eine zeit- lang ruhen und uns gehörten die sonst so befahrenen Wege. Im Dorf fiel uns die erleuchtete St. Anna-Kirche mit ihren bunten Fenstern in den Blick. Bestimmt ist sie einen Besuch wert. Vielleicht in der Weihnachtszeit? Das Martinsfeuer mochten wir auch sehr und kurz vor dem Ende der Zeremo- nie dem Martin auf seinem Pferd so nahe zu kommen, war auch ein besonderes Er- lebnis. Wir sind sehr dankbar für all die schö- nen Dinge, die wir erfahren durften. Ein herz- liches Dankeschön an die, die das möglich ge- macht haben. Die Fuchsklasse 2a und unsere Klassenlehrerin Frau Momm19 vorOrt Zeitschrift für Lintorf Unter diesem Motto stand die Weih- nachtsandacht 2022 unserer Schule. Mit großer Anstrengungsbereitschaft hatten sich die Kinder der 2a auf den Tag vorberei- tet. Schließlich wollte man, dass die Botschaft ankam. Wie es gelingen kann, das Herz eines an- deren zu öffnen, darum ging es. Da war von einem guten Wort zur rechten Zeit zu hören, vom Helfen und freundlichem Umgang miteinander. Die kleine Spielszene „Kein Platz in der Herberge“ erinner- te alle daran, dass es zu unserem Auftrag ge- hört, Frieden, Freude und das Miteinander zu fördern. Um über den Tag hinaus vor Augen zu haben, wie das auf vielfältige Weise erreicht werden kann, gab es – zu den einzelnen Fürbitten passend – „Du, nimm den Schlüssel in die Hand!“ Herausgefordert zum Miteinander übergroße Schlüssel zu sehen, alle mit einem Hinweis beschriftet, z.B. Danke sagen, loben, sich entschuldigen und versöhnen. Wieder in der Schule angelangt, eil- ten flinke Fuchskinder bereitwillig in alle Klassen und händigten dort Schlüssel aus, auf deren Etiketten aufgelistet ist, was in der Kirche nahegelegt wurde, so- dass niemand vergessen kann, auf welche Art man einen anderen für sich gewinnt. Ein Wort noch: Für die Kinder der 2a war das verantwortlich sein für die Weihnachtsandacht der Schu- le eine große Aufgabe, verbunden mit viel Aufregung. Doch gemäß dem Leitspruch ihrer Schule ließ sich so GEMEINSAM WACHSEN LERNEN. Anne Momm otto stand die Weih- 22 unserer Schule. Mit ungsbereitschaft hatten r 2a auf den Tag vorberei- lte man, dass die Botschaft kann, das Herz eines an- darum ging es. Da war Wort zur rechten Zeit lfen und freundlichem er. ne „Kein Platz in rinner-rr es zu ge- de der inaus vor Augen zu haben, wie Wii hdk g übergroße S mit einem z.B. Dank entschuldi Wieder in der ten flinke Fuchskin Klassen und händigt auf deren Etiket in der Kirche dass nieman welche Art m sich gewinnt Ein Wort no 2a war das v die Weihna le eine groß mit viel Au dem Leitspr sich so GEMEINSAM WAC ~ BÄCKER SCHÜREN VOLLWERT- UND KLASSIK-BACKWAREN 20 Auch wir waren dabei – Sternsingeraktion 2023 Unser erster Weg führte uns in die Kirche. Da wurden Kreide und Segensaufkleber gesegnet. Gleich danach begaben wir uns auf die Spee- straße. Dor t haben wir erste Spenden ein- gesammelt für benachteiligte Kinder aus In- donesien. Das Motto der Sternsingeraktion war dieses Jahr „Kinder stärken – Kinder schützen“. Wir waren sehr motivier t den Kindern zu helfen. Wir sind von Haus zu Haus gelaufen und haben Spenden erfragt. Unsere Gruppe bestand aus: Viktoria, Alex- andra, Maria, Anna, Roland und Anne. Doch wenn ihr glaubt, dass das Wetter unsere Laune widergespiegelt hat, liegt ihr falsch. Auf einmal fing es an, in Strömen zu regnen. Zum Glück hatten wir mehr als ei- nen Regenschirm dabei. Roland hat uns auf der Kalimba begleitet. Das hat sich mit dem Gesang zusammen sehr schön angehör t. Wir wurden überall freundlich empfangen. Eine Frau hatte eine Ha UnUn an Do un fal re ne RRo DDa se frrf e21 vorOrt Zeitschrift für Lintorf21für Linnnnntototototo ffffrfff Kerze vor der Wohnungstür aufgestellt und sie angezündet. Wir waren dor t sehr will- kommen. Als wir fer tig waren mit Singen, haben wir in der Gemeinde gegessen. Wir haben Hot- dogs bekommen. Aber wir hatten nicht nur Geld gesammelt, sondern auch sehr viele Süßigkeiten. Und die nicht nur für andere Kinder, sondern auch für uns. Als der Haupt- gang ver tilgt war, haben wir uns den Süßig- keiten gewidmet. LECKER!!! Und jetzt sitzen wir hier zusammen und schreiben diesen Text. Dass wir nächstes Jahr wieder Sternsin- ger sein wollen, ist schon verab- redet. Viktoria, Alexandra und Maria Auch die Klassenräume und sogar der Per- sonalraum unserer Schule wurden von den vielen aktiven Sternsingern gesegnet. Für ihren besonderen Einsatz bekamen sie alle einen großen Dankeschön-Applaus! PFLEGEUNION Ambulant sicher versorgt Nur 3 Schritte zu Zusatzleistungen in Haushalt u nd Betreuung. + Kontaktaufnahme + Hilfe bei der Beantragung + Wunschleist ungen er alten 02102/101 62 95 22 Vorbereitungen für die große Theaterprojektwoche Alle vier Jahre findet an unserer Schule ein be- sonderes Theaterprojekt statt: In jahrgangsge- mischten Gruppen erarbeiten die Kinder in einer Woche mit Lehrkräften, OGATA-Mitarbei- terinnen, Eltern, Großeltern und Ehrenamtlern angeleitet durch Theaterpädagogen die Aben- teuer von „Jim Knopf und Lukas dem Loko- motivführer“. Gemeinsam tauchen die jungen Darstellenden tief in die Geschichte über echte Freundschaft und gefährliche Abenteuer ein. Sie werden zu furchterregenden Piraten, feurigen Drachen, Kämpferinnen der kaiserlichen Leibwa- che, fahren mit Emma durch das geheimnisvolle Echo im Mund des Todes und lassen als tosende Vulkane die Erde erglühen. Elemente aus Theater, Tanz und Zirkus werden zu spannenden Szenen zusammengesetzt. Das ge- samte Schulteam, Eltern, Schülerinnen und Schü- ler – alle packen mit an. Jeder einzelne bringt seine Stärken ein, entdeckt neue Stärken oder wächst sogar über sich hinaus. Und am Ende steht die ganze Schule auf der Bühne, um Mi- chael Endes zauberhafte Welt lebendig werden zu lassen. Schon früh starteten die Vorbereitungen: Zu- nächst erhielten alle Eltern ausführliche Infor- mationen. Denn ohne den aktiven Einsatz von Eltern kann ein solches Projekt nicht umgesetzt werden. Einige Eltern planten ihren Jahresurlaub entsprechend, um als Teil eines Betreuerteams mit einer Gruppe von Kindern eine Szene ge- meinsam zu entwickeln. Vielen Dank für diese gespendete Zeit! Durch die Initiative von Eltern konnten wir uns über die Projektkostenübernah-23 vorOrt Zeitschrift für Lintorf me durch die „Alice und Hans Joachim Thor- mählen Stiftung“ freuen und die Karten sowie die Poster wurden durch die Werbetechniker „RPK Media“ gespendet. Die Erfahrungen des letzten Theaterprojekts „Ronja Räubertochter“ im Frühjahr 2019 haben gezeigt, dass die Gemeinschaftserfahrung, die in zwei beeindruckenden Aufführungen am 25. März in der großen Aula im Schulzentrum mün- det, unbedingt professionell festgehalten werden sollte. Wir sind sehr dankbar, dass die Werbegemein- schaft Lintorf dieses Vorhaben durch ihre Aktion „Lintorfer Lichter“ finanziell mit 1200 Euro unter- stützt. Gleichzeitig konnte sie auch den Kontakt zum Lintorfer Lothar Radscheid von „LR Filmma- ker“ herstellen, der nicht nur die Aufführungen, sondern auch den Entstehungsprozess während der Projektwoche bildlich in Szene setzen wird. Die weiteren Planungsschritte vom Kartenver- kauf, der Raumplanung, dem Catering am Auf- führungstag bis zu den Tagesplänen übernimmt nun eine Steuergruppe aus Mitgliedern des Schulteams, der Schulpflegschaft und des För- dervereins. Wir sind alle sehr gespannt und freuen uns auf die Projektwoche im März. Britta Brockmann Dachdecker Ries Krummenweger Straße 133 a 40885 Ratingen Telefon: 02102 - 473 837 DACHDECKER in Ratingen Steildächer Flachdächer Dachreparaturen Dachabdichtungen Dachwartung Dachfenster Kaminsanierungen Fassadensysteme Balkonsanierung Brandschutz Schieferverkleidung Bauklempnerei WIR REALISIEREN dachdecker-ries.de24 Johann-Peter-Melchior-Schule im Spielerausch Individuelle Beratung l Riesengroße Auswahl Fachgerechte Montage l Schutz gegen Einbruch Kalkumer Str. 36 40885 Ratingen-Lintorf www.hilgenstock.de Insektenschutz Sonnenschutz Wohnungseingangstüren Rollläden Einbruch-Sicherung Wartung Die Johann-Peter-Melchior-Schule hat dank eines originellen und durchdachten Kon- zepts eine komplette Spielwarenausstat- tung für die Schule gewonnen. Die Initiative „Spielen macht Schule“ förder t so das klas- sische Spielen an Schulen, denn: Spielen macht schlau! „Spielen und Lernen sind keine Ge- gensätze! Darum sind gute Spiele eine wichtige Ergänzung des schu- lischen Bildungsangebots. Kinder unterscheiden nicht zwischen Ler- nen und Spielen, sie lernen beim Spiel“, so Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, ZNL Ulm. Die Johann-Peter-Melchior- Schule hat sich an dem dies- jährigen Aufruf der Initiative beteiligt und ein pädagogisches Konzept eingereicht, in dem sie ihre Ide- en und Vorstellun- gen rund um das Spielen in ihrer Schule vorstellt. Insgesamt gibt es in diesem Jahr 202 Ge- winner in allen 16 Bundeslän- dern. Die Initiative „Spielen macht Schule“ wurde vom Verein „Mehr Zeit für Kinder“ und dem /. hllgenf:;':t11menl11 llm/JH 25 vorOrt Zeitschrift für Lintorf25 vorOrt Zeitschrift für Lintorf ZNL Transferzentrum für Neurowissen- schaften und Lernen ins Leben gerufen. Unter- stützt wird die Initiative von den 16 Kultusminis- terien. Um eine Spieleausstat- tung zu gewinnen, hat- ten die Grundschulen bis Juni 2022 Zeit, ihre individuell erarbeitete Bewerbung an den Verein „Mehr Zeit für Kinder“ zu schi- cken. Die besten Konzepte wurden von einer Jury prämier t und die Schulen aus- gestattet. Die Spielwaren werden von den Mitgliedsunternehmen des Deutschen Verbands der Spielwarenindustrie e.V. (DVSI) kostenlos zur Ver- fügung gestellt. Hintergrund des Projek- tes sind die Erkenntnisse der Hirnforschung. Sie zeigen, dass aktive Erfah- rungen mit haptischen und visuellen Reizen, wie sie das klassische Spielzeug bietet, förderlicher sind als die passive Erfahrungs- vermittlung. Schon Kinder im Grundschul- alter sind dem Einfluss von Bildschirm- medien wie Internet, Tablet, PC- Spielen und Konso- len ausgesetzt. Durch das klassische Spielen werden Bewe- gung und Kreativität geförder t, wichtige Fak- toren für die kindliche Entwicklung. Die JPM setzt bei der Förderung ihrer Schü- ler und Schülerinnen auf die Kombination der Nutzung digitaler Medien und klassi- schem Spielen. Marlene Stuckart26 Am Samstag, den 17. Dezember machten wir unseren Dorfrund- gang. Es war eisig kalt und unsere Kostüme sahen total lustig aus, weil wir sie über die dicken Jacken ge- zogen hatten. Es gab Kleider, Hem- den, Kittel, Hosen und sogar Hüte. Wir hatten Tee und Gebäck mit- genommen zum Aufwärmen zwi- schendurch. Die erste Station war der Bürgershof, es folgten noch 16 weitere, darunter das Alte Rat- haus des Amtes Angerland, die St. Anna-Kirche, Haus Ulenbroich, das Mühlengut Helpenstein, die Bäcke- rei Steingen, Haus Merks und noch JPM-Dorfrundgang bei eisiger Kälte am 4. Advent HÖFGES K®cH Ratinger Sanitätshaus mdc 27 vorOrt Zeitschrift für Lintorf27 vorOrt Zeitschrift für Lintorf viele andere. Es waren viele alte Häuser dabei und einige, die fast niemand kannte. Am Ende gingen wir wieder zur JPM zum ehemaligen Hof hinüber, direkt neben der JPM, da wo heute der Spielplatz ist. Als Bürgermeister, Edelfrau, Pfar- rer, Gastwirtin, Bäcker konnten wir unseren El- tern eine Menge über die Geschichte Lintorfs erzählen und viele Bilder zeigen, auch von den Figuren von Johann-Peter-Melchior, nach dem unsere Schule benannt ist. Alle Kinder hatten ihre Rollen gut gelernt, die Eltern waren begeis- tert und sehr stolz auf uns und haben dabei eine Menge Neues über unseren Heimatort erfahren. Und auch uns hat es sehr viel Spaß gemacht, so dass es ein richtig toller Tag war. Julia, Charlotte, Tamara, Jan, Emily, 4. Klasse '-' b F. -= hage au pra 1 -1 '--/ HARBECKE E ai '°'h b F. 1 age au pra 1 :§ '--/ FLIESEN+MARMOR 1 '"' hagebau markt '--/ Mülheim+Ratingen Next >